Dienstag, 12. Mai 2009

Solarthermie - Zweifach-Förderung durch Bund und Landkreis sichern

Barnim fördert erneuerbare Energien mit 150 000 Euro

Anfang April trat die Richtlinie zur Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien für die Modernisierung und Errichtung von Wärmeanlagen im Landkreis Barnim in Kraft. Davon profitieren können Eigentümer, die ihre Wohngebäude privat nutzen und in Biomasse, Solarthermie oder Wärmepumpen investieren möchten. Förderberechtigte erhalten bis zu zehn Prozent Zuschuss für ihr Vorhaben, höchstens jedoch 1 500 Euro. Bislang sind erst sechs Anträge beim Landkreis eingegangen, so dass die Fördertöpfe noch gut gefüllt sind.

Der Eberswalder Solarsystemanbieter Mp-tec berät Kunden, die sich von den stetig steigenden Preisen der Energieversorger unabhängig machen und in erneuerbare Energien investieren wollen. "Viele wissen gar nicht, dass es im Landkreis Barnim eine zusätzliche Förderung gibt und dass diese zudem mit der bundesweiten BAFA-Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle kombiniert werden kann", so Mp-tec Geschäftsführer Michael Preißel. Auch die BAFA-Förderung gilt für Biomasse, Solarthermie und Wärmepumpen.

Damit die Antragsbearbeitung erfolgreich verläuft, verweist Andreas Sittig, Sachbearbeiter beim Landkreis Barnim, auf mögliche Fallstricke: "Anträge, bei denen das Vorhaben bereits begonnen oder abgeschlossen wurde, haben keine Aussicht auf Erfolg. Als Vorhabensbeginn zählt der Abschluss eines Bauvertrages mit der jeweiligen Installationsfirma, der nicht vor Eingang des Zuwendungsbescheides unterzeichnet werden sollte", weiß Sittig. Wenn die Zeit drängt, kann nach Beantragung der Zuwendung ein formloser Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn gestellt werden, so dass die Umsetzung des Vorhabens parallel zur Antragsbearbeitung realisiert werden kann.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass das Vorhaben nur gefördert wird, wenn das Gebäude ausschließlich durch den Einsatz erneuerbaren Energien beheizt wird. "Wir hatten schon einige Anfragen von potenziellen Antragstellern, die erneuerbare Energie lediglich als Ergänzung zur Öl- oder Gasheizung einsetzen wollten. Das ist nicht förderfähig, wohl aber beispielsweise eine kombinierte Heizung aus Wärmepumpe und Solarthermie", berichtet der Sachbearbeiter.

Unter www.barnim.de stehen die Förderrichtlinie und das Antragsformular zum Abruf bereit.

Unternehmenskontakt: mp-tec GmbH & Co. KG • Wilhelm-Conrad-Röntgen-Str. 10-12 • 16225 Eberswalde, Tel: +49 (0) 33 34.59 44 40 • Fax: +49 (0) 33 34.59 44 45 • info(at)mp-tec.de • www.mp-tec.de

Pressekontakt: wbpr Public Relations • Anja Kroll • Parkstraße 2 • 14469 Potsdam, Tel: +49 (0) 33 1. 201 66 58 • Fax: +49 (0)33 1. 201 66 99 • anja.kroll(at)wbpr.de

Die Mp-tec GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz im brandenburgischen Eberswalde. Als Systemanbieter für alternative Energien ist Mp-tec europaweit Partner für Fachhändler, Großhändler und Handwerksbetriebe aus den Bereichen Solarstrom, Solarwärme, Montagesysteme, Biomasse, Erdwärme und Heiztechnik. Das 2002 von Geschäftsführer Michael Preißel gegründete Unternehmen ist inzwischen der größte Solarsystemanbieter in den Neuen Bundesländern und beschäftigt 60 Mitarbeiter.

Quelle: openPR

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