Die SRU Solar AG, eines der führenden Photovoltaik-Unternehmen Mitteldeutschlands, und Greengo Energy, ein junges Energieunternehmen mit Sitz in Kopenhagen, geben heute die Fertigstellung einer 605 Kilowatt-Peak-Aufdachanlage im dänischen Virum bekannt. Die Anlage ist die derzeit größte Anlage ihrer Art in Dänemark und die erste der SRU Solar auf dem skandinavischen Markt. Sie befindet sich auf insgesamt zwei Dächern eines Bürogebäudekomplexes und ist seit Januar 2012 an das öffentliche Stromnetz der nördlich von Kopenhagen gelegenen Vorstadt Virum angeschlossen. Verbaut wurden 2.800 Solarmodule von Canadian Solar, die Wechselrichter lieferte Danfoss A/S. Besitzer der Anlage ist die SEB Ejendomme I A/S, eine Investitionsgesellschaft für Geschäfts- und Industrieimmobilien.
„Der erfolgreiche Abschluss dieses Solarprojektes in Kooperation mit GreenGo Energy ist ein erster wichtiger Schritt zur Erschließung des dänischen Marktes gewesen“, sagt Dr. Ing. Matthias Schönhardt, Vorstandsmitglied der SRU Solar AG und verantwortlicher Projektleiter. Die dezentrale Energieversorgung mittels erneuerbarer Energiequellen gewinnt auch in Dänemark immer mehr an Bedeutung. So basiert das Geschäftsmodell der 2011 gegründeten GreenGo Energy darauf, gemeinsam mit Kooperationspartnern Photovoltaiksysteme auf Gewerbedächern zu installieren und den jeweiligen Unternehmen den erzeugten Solarstrom zu einem Preis weit unterhalb der marktüblichen Konditionen zur Verfügung zu stellen. „Dieses Modell ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht gewinnbringend und daher gerade für Firmen, die einen hohen Stromverbrauch haben, attraktiv. Dieses Trend haben wir frühzeitig erkannt und genutzt“, so Schönhardt weiter.
Die SRU Solar AG wird ihr Engagement in Dänemark weiter ausbauen. Für das Jahr 2012 verhandeln GreenGo Energy und SRU Solar bereits intensiv über Projekte mit einer Gesamtkapazität von mehr als 7,2 MW.
Pressekontakt
Bärbel Büttner
Öffentlichkeitsarbeit SRU Solar AG
Eichenweg 1, 06536 Berga
Telefon: 034651/ 45 04 161
E-Mail: b.buettner(at)sru-solar.de
Saskia Schauer
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Telefon: 040/ 3690 50-57
E-Mail: s.schauer(at)hoschke.de
Über SRU Solar
Die SRU Solar AG mit Sitz in Berga, Sachsen-Anhalt, ist seit 1999 auf die Planung und Installation von Photovoltaik- und Solarthermiesystemen spezialisiert. Darüber hinaus hat das Unternehmen ein intelligentes Hallensystem für Industrie- und Gewerbekunden entwickelt, das individuell erweiterbar ist und sich über die Nutzung von Sonnenenergie refinanziert. Die SRU Solar AG bietet alle Dienstleistungen aus einer Hand. Das umfasst den Bau von Unterkonstruktionen, die Planung und Ausführung von Elektroinstallationen ebenso wie die Dachsanierung und sämtliche dachvorbereitenden Maßnahmen zur optimalen Montage von Solaranlagen. Aktuell beschäftigt SRU Solar rund 150 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.sru-solar.de
Quelle: openPR
Sonntag, 19. Februar 2012
Montag, 13. Februar 2012
Solarenergie: Ein Teil im grünen Energiemix
In Deutschland wurde der Atomausstieg nach der Atomkatastrophe von Fukushima in Japan beschlossen und auch in immer mehr anderen Ländern rücken die erneuerbaren Energien immer mehr in den Fokus. Zu ihnen zählt neben der Solarenergie natürlich auch die Windkraft, die Wasserkraft und die Stromerzeugung aus Biomasse. All diesen Arten der Stromerzeugung ist gemein, dass sie keine fossilen Ressourcen verbrauchen und sie damit quasi unendlich lang verfügbar sind.
Auch wenn die Solarenergie in Deutschland mit rund 2% noch den kleinsten Teil des Stromverbrauchs deckt, so hat sie doch ein enormes Potential, dass in ähnlicher Weise sonst nur noch bei der Windenergie vorhanden ist. Bei der Nutzung von Biomasse - idealerweise aus Abfällen z.B. der Landwirtschaft, etc. - sind naturgemäß Grenzen in der Verfügbarkeit gesetzt. Die Menge an benötigter Biomasse kann nicht beliebig gesteigert werden, sondern sie wird irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Ähnlich ist es mit der Nutzung von Wasserkraft, der ältesten vom Menschen genutzten erneuerbaren Energie. Man geht davon aus, dass sie in China bereits vor 5.000 Jahren genutzt wurde und sie ist heute mit Sicherheit die etablierteste Art der Energieerzeugung, die nicht auf dem Verbrennen von Energieträgern wie Kohle, Öl oder Gas basiert. Die Erzeugung von Strom aus Wasserkraft ist zwar sehr umweltfreundlich (wenn es nicht gerade um gigantische Staudämme geht, die extrem in die Natur eingreifen), allerdings lässt sich auch diese Art der Stromerzeugung nur begrenzt ausweiten.
Während Anbauflächen bzw. daraus resultierende landwirtschaftliche Abfälle ebenso wenig beliebig erweiterbar sind wie geeignete Standorte für Staudämme und Wasserkraftwerke, ist das Potential an Standorten für Photovoltaikanlagen, Solarkraftwerke und Windkraftanlagen längst nicht ausgeschöpft. Vor allem die Installation auf bestehenden Gebäuden bietet noch Möglichkeiten für die nächsten Jahrzehnte.
Auch wenn die Solarenergie in Deutschland mit rund 2% noch den kleinsten Teil des Stromverbrauchs deckt, so hat sie doch ein enormes Potential, dass in ähnlicher Weise sonst nur noch bei der Windenergie vorhanden ist. Bei der Nutzung von Biomasse - idealerweise aus Abfällen z.B. der Landwirtschaft, etc. - sind naturgemäß Grenzen in der Verfügbarkeit gesetzt. Die Menge an benötigter Biomasse kann nicht beliebig gesteigert werden, sondern sie wird irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Ähnlich ist es mit der Nutzung von Wasserkraft, der ältesten vom Menschen genutzten erneuerbaren Energie. Man geht davon aus, dass sie in China bereits vor 5.000 Jahren genutzt wurde und sie ist heute mit Sicherheit die etablierteste Art der Energieerzeugung, die nicht auf dem Verbrennen von Energieträgern wie Kohle, Öl oder Gas basiert. Die Erzeugung von Strom aus Wasserkraft ist zwar sehr umweltfreundlich (wenn es nicht gerade um gigantische Staudämme geht, die extrem in die Natur eingreifen), allerdings lässt sich auch diese Art der Stromerzeugung nur begrenzt ausweiten.
Während Anbauflächen bzw. daraus resultierende landwirtschaftliche Abfälle ebenso wenig beliebig erweiterbar sind wie geeignete Standorte für Staudämme und Wasserkraftwerke, ist das Potential an Standorten für Photovoltaikanlagen, Solarkraftwerke und Windkraftanlagen längst nicht ausgeschöpft. Vor allem die Installation auf bestehenden Gebäuden bietet noch Möglichkeiten für die nächsten Jahrzehnte.
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