Sonntag, 30. Dezember 2012

Auch bei Exklusiv-Garagen möglich: Platz für Solarstrom-Panele auf Reihengaragen

Wir planen, die Dachflächen mit Solarpanelen zu versehen ...' zitiert die Lausitzer Rundschau am 20. Dezember 2012 einen Investoren. [1] www.Exklusiv-Garagen.de baut neben Einzelgaragen, Doppelgaragen und natürlich Großraumgaragen auch Reihengaragen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kontra Einspeisung
Mitunter gibt es für Strombedarf auf dem eigenen Grundstück sinnreiche Anwendungen, die Bauherren und Investoren kaum bekannt sind. Der allgemeine Tenor weist stets auf die Einspeisevergütung für Solarstrom hin, negiert aber, dass die Sonne gerne dann scheint, wenn kein zusätzlicher Strom gebraucht wird, beispielsweise tagsüber. Dann werden diese Solarstromanlagen automatisch an der Einspeisung ins Wechselstromnetz gehindert, um die Netzspannung und die Netzfrequenz stabil zu halten. Die Einspeisevergütung wird aber trotzdem gezahlt. Ohne automatische Abschaltung gibt es erst lokal und dann schnell anwachsend großflächige Stromausfälle. Je nach Umfang eines Blackouts dauert es Stunden oder Tage, das Netz vorsichtig wieder hochzufahren, ohne dass es erneut kollabiert. [2]

Pro Eigenverbrauch
Wer einen großen Zierteich oder Schwimmteich betreibt, kann einen Hügel mit Bachlauf integrieren, um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern oder er kann Wasserspiele installieren. Kräftige Pumpen ziehen viel Strom, wenn eine nennenswerte Pumpleistung erzielt werden soll. Da tut es gut, wenn das Reihengaragendach Platz für etliche Tausend Watt Anschlußleistung bietet. Den Garten damit zuzupflastern würde dagegen richtig weh tun, denn dies ginge auf Kosten des Platzes für die Pflanzen. Und wer will schon seinen Garten überdachen, wo doch die Pflanzen auf das Sonnenlicht und auf den Regen angewiesen sind? Das wäre ziemlich sinnlos. Und in der Dämmerung oder bei Bewölkung lässt die Leistung so stark nach, dass die Pumpen stehen bleiben. So erleben die Fische und die Pflanzen einen permanenten Wechsel. Selbst bei wolkenlosem Himmel verändert sich im Tagesverlauf die Menge des erzeugten Stromes durch den unterschiedlich hohen Sonnenstand und durch eine mehr oder weniger dunstige Atmosphäre. Und nachts haben es nicht nur die Nachbarn, sondern auch die Wassertiere ruhig, weil dann kein Strom fließt. Man könnte zwar Akkus laden, doch die Kosten für Akkus sind immens hoch und im Laufe weniger Jahre sinkt deren Speicherfähigkeit bis zum Nullpunkt. Außerdem fehlt dann der Strom, um die Pumpen anzutreiben. Ob sich die ganze Spielerei überhaupt innerhalb von zehn Jahren rechnet, ist trotz der bereits jetzt schon durch das EEG Erneuerbare Energien Gesetz massiv überhöhten Strompreise in der BRD sehr unwahrscheinlich. Doch es ist legitim, sich Luxus zu leisten.

Reihengaragen von Exklusiv-Garagen
Stahlfertiggaragen zu einer Reihengaragenanlage zu vereinen, ist mit www.Exklusiv-Garagen.de (www.Exklusiv-Garagen.de) ein preiswertes Vergnügen. Dies bedeutet für Vermieter und Investoren maximale Rendite, zumal die gut belüfteten Exklusiv-Garagen sich viel besser vermieten lassen als andere Bauweisen. Über 0800 785 3785 ist ein Fachberater von Exklusiv-Garagen erreichbar. Er ruft gerne zurück.

Quellen:
[1] www.lr-online.de/regionen/cottbus/Garagen-in-Gallinchen-sollen-Solardaecher-bekommen;art1049,4072360
[2] www.NAEB-EEG.de
www.Exklusiv-Garagen.de/garagendesigner.htm |www.Exklusiv-Garagen.de/promovideo_exklusiv.html | www.Exklusiv-Garagen.de/bilder_einzelgaragen.htm

Pressekontakt
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Quelle: prcenter.de

Sonntag, 25. November 2012

Neue Speicherlösung für Solarstrom


(c) RWE
Photovoltaik-Großhändler Energiebau bringt Energiespeicher RWE HomePower solar auf den Markt

Die neue Energiespeicherlösung RWE HomePower solar ist ab Frühjahr 2013 exklusiv bei der Kölner Energiebau Solarstromsysteme GmbH erhältlich. Der Energiedienstleister RWE Effizienz GmbH des RWE-Energiekonzerns und der Batteriehersteller VARTA Storage GmbH haben gemeinsam den Lithium-Ionen-Batteriespeicher speziell für Privatanwender und kleine Gewerbetreibende entwickelt. Neben dem deutschlandweiten Vertrieb an Fachhandwerker und Installateure ist Energiebau für die Produktschulungen verantwortlich.

Lange Lebensdauer, hohe Sicherheit

Der Speicher für RWE HomePower solar basiert auf der ENGION Energiespeicher-Produktlinie des deutschen Batterietechnologieführers VARTA und kommt in Größen zwischen 4,6 und 13,8 Kilowattstunden auf den Markt. Die Speicherzellen zeichnen sich durch eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren und eine Entladetiefe von 90 Prozent aus.

Mit der neuen Speicherlösung lässt sich ein Solarstrom-Selbstverbrauch von 60 Prozent und mehr realisieren. Dank des modularen Aufbaus lässt sich das System auch nachträglich an sich verändernde Bedürfnisse anpassen. Für das Energiemanagement sorgt das System RWE SmartHome, das Energiebau als Paket mit dem Speicher RWE HomePower solar vertreibt.

Partner für Logistik und Fachhandwerk

„Energiebau demonstriert hohe Kompetenz, bietet professionellen Kundensupport und unterhält langjährige Kundenbeziehungen im Photovoltaik-Bereich. Das macht das Unternehmen zum perfekten Logistikpartner für unser neues Produkt“, sagte Björn Gropengießer, Leiter Dezentrale Erzeugung bei RWE Effizienz, am 23. November auf dem Speicher-Thementag für Installateure bei Energiebau in Köln. Dort hat Energiebau das Produkt vorgestellt und einen Überblick über die aktuellen Markt- und Technologieentwicklungen bei den Solarstromspeicherlösungen gegeben.

„Energiebau möchte seinen Kunden nur hochwertige, zuverlässige und innovative Produkte marktführender Hersteller anbieten. Deshalb ergänzen wir mit dem RWE HomePower solar-Speicher unser Portfolio mit einem Produkt, das richtungsweisend ist und Marktführer-Qualitäten hat“, sagte Energiebau-Geschäftsführer René Médawar zur Kooperation der Unternehmen.

Technische Daten:
Montageart: Standmontage
Energie: ab 4,6 kWh erweiterbar bis 13,8 kWh
Entladetiefe: 90%
Batteriewechselrichterleistung: 4 kW
Einspeisung und Leistungsmessung: dreiphasig
Lebensdauer: > 6.000 Ladezyklen (bei 250 Zyklen pro Jahr)
Systemauslegung: > 20 Jahre
Schnittstellen: Ethernet; ab 2013 RWE SmartHome Monitoring
Sicherheit: Umfangreiche, redundante Sicherheitsmechanik und –elektronik, feuerfestes Gehäuse sowie selbständige Abschaltung
Abmessungen: H: 1850 mm B: 600 mm T: 400 mm


Herausgeber
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Über die Energiebau Solarstromsysteme GmbH
Das 1983 gegründete deutsche Unternehmen Energiebau ist einer der führenden Anbieter von Solarstromanlagen in Europa. Das Geschäftsmodell des Unternehmens ist dienstleistungsorientiert und basiert auf zwei zentralen

Geschäftsbereichen:
PV Großhandel: Als leistungsstarker Distributor ist Energiebau das Bindeglied zwischen Solarindustrie und Solarhandwerk. Energiebau bietet ein perfekt abgestimmtes Produktportfolio, das alle relevanten Markt- und Preissegmente abdeckt.

Zahlreiche Zusatz-Dienstleistungen bieten den Kunden direkte Wettbewerbsvorteile.
Projekte: Energiebau realisiert weltweit Solarstromanlagen zur Netzeinspeisung und Eigenstromnutzung: Für Privat- und Gewerbedächer, für autarke Systeme und für Freiflächen. Energiebau bietet zudem eine langjährige Kompetenz in der

ländlichen Elektrifizierung auf dem afrikanischen Kontinent.
Der Gründer und Geschäftsführer von Energiebau, Michael Schäfer, ist aktiv tätig als Vorstandsmitglied des Bundesverband Solarwirtschaft BSW.
Gründungsjahr: 1983
Firmensitz: Köln, Deutschland
Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Michael Schäfer, René Médawar
Tochtergesellschaften: USA, Frankreich, Italien, Benelux-Staaten, Ghana
Auszeichnungen: Roy Family Award (Harvard University 2007); iF Design Award (International Forum 2011); Deutscher Solarpreis (Eurosolar 2011)

Quelle: openPR

Sonntag, 11. November 2012

Canadian Solar liefert Solarmodule für das größte gewerbliche PV-Projekt der Türkei

Gehrlicher Merk Solar installiert 540-kW-Solarkraftwerk am Flughafen Izmir

Erstes PV-Projekt nach der neuen türkischen 500-kW-Gesetzgebung

Canadian Solar, eines der weltweit größten Solarunternehmen, liefert seine CS6P-P-Solarmodule für das erste Projekt seit der Einführung der neuen türkischen Solarenergiegesetzgebung. YEK (das Gesetz zur Anwendung erneuerbarer Energiequellen zur Erzeugung von Elektrizität) gilt für Solarkraftwerke mit einer Leistung unter 500 kW. Der Solarpark hat eine Kapazität von 540 kW (450 kW on-grid und 90 kW off-grid) und stellt somit als größtes Solarkraftwerk des Landes einen neuen Meilenstein bei der Erzeugung von Solarenergie in der Türkei dar. Dies ist das zweite Projekt, das von Canadian Solar in Zusammenarbeit mit dem EPC-Dienstleister Gehrlicher Merk Solar in der Türkei umgesetzt wurde. Zuvor wurde im September 2012 ein staatliches 96-kW-Projekt fertiggestellt.

Der Solarpark am Flughafen von Izmir ist das erste auf einem Flughafen gelegene PV-Projekt in der Region. Das System umfasst eine 450 kW starke Freiflächen-Anlage sowie 90 kW netzunabhängige Systeme auf verschiedenen Radarstationen. Damit ist der Park das größte PV-System des Landes und zudem das erste Projekt nach der neu eingeführten türkischen Gesetzgebung zur Förderung von Solaranlagen unter 500 kW. Das Gesetz brachte bisher eine ganze Reihe von Bauvorhaben mit insgesamt 40-50 MW hervor und unterstreicht das Interesse der Regierung an der Entwicklung der Branche für erneuerbare Energien in der Türkei sowie an der Diversifizierung von Energiequellen. Einer der Hauptvorteile der neuen Gesetzgebung liegt in den vereinfachten Verwaltungsverfahren, wenn keine Lizenzen benötigt werden.

„Das Projekt in Izmir stellt für uns einen bedeutenden Schritt nach vorn dar. Deshalb setzen wir erneut auf Solarmodule von Canadian Solar, da wir auf einer bewährten und zuverlässigen Partnerschaft sowie der hohen Qualität der verwendeten Produkte aufbauen können. Eigenschaften, die halfen, dieses Projekt für alle Beteiligten zu einem Erfolg zu machen“, so Omer Cihan Karahan, CEO von Gehrlicher Merk Solar.

„Wir sind stolz, mit unseren Modulen zu diesem Meilensteinprojekt beitragen zu können, sowohl für die türkische Solarbranche als auch für uns als Unternehmen in diesem aufstrebenden Markt für erneuerbare Energien. Das neue YEK wird sich nachhaltig auf die Entwicklung in der Branche auswirken, und wir freuen uns, daran teilhaben zu können“, so Dr. Shawn Qu, Chairman und CEO von Canadian Solar. „Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Projekt als Referenz den zukünftigen Erfolg im Bereich nationale und internationale Flughäfen weiter ausbauen können.“

Der Solarpark am Flughafen von Izmir ist das zweite gemeinsame Projekt von Canadian Solar und Gehrlicher Merk Solar in der Türkei. Das erste gemeinsam fertiggestellte Solarkraftwerk, eine staatliche 96- kW-Dachanlage in der Gemeinde Bursa, war als einziges Solarprojekt für die Auszeichnung „Beste Zusammenarbeit im Bereich erneuerbare Energien” im Rahmen des TIREC-Award in der Türkei nominiert. Bis zur Fertigstellung des Parks in Izmir war das PV-System in Bursa das größte von der türkischen Regierung unterstützte Solarkraftwerk.

Daniel Heck
Canadian Solar
Landsberger Str. 94
D-80339 München
Telefon: +49 (0) 89 51 996 89 - 27
E-Mail: daniel.heck(at)canadiansolar.com

Annette Müller/Mareike Lenzen
Waggener Edstrom Worldwide
Sandstrasse 33/ Rgb. 1
D-80335 München
Telefon: +49 (0) 89 6281 75 28
E-Mail: amueller(at)waggeneredstrom.com
mareikel(at)waggeneredstrom.com

Über Canadian Solar
Canadian Solar Inc. (NASDAQ: CSIQ) ist eines der weltweit größten Solarunternehmen. Das vertikal integrierte Unternehmen stellt Ingots, Wafer, Solarzellen, Solarmodule sowie maßgeschneiderte Solarsysteme und -anlagen her. Weltweit werden Kunden von Canadian Solar mit Solarprodukten für netzgekoppelte Anlagen und Inselsysteme beliefert. Mit Niederlassungen in Nordamerika, Europa, Afrika, Australien und Asien liefert Canadian Solar überragende Qualität und kosteneffiziente, umweltverträgliche Solarlösungen, um eine weltweit nachhaltige Entwicklung zu fördern. Weitere Informationen unter www.canadiansolar.com.

Quelle: openPR

Mittwoch, 26. September 2012

Canadian Solar stattet alpincenter Hamburg-Wittenburg mit Solarmodulen aus

Canadian Solar, eines der weltweit größten Solarunternehmen, hat eine der größten Skihallen Europas mit Solarmodulen ausgestattet. Bei der Aufdachanlage des alpincenters Hamburg-Wittenburg im Westen Mecklenburg-Vorpommerns wurden Canadian-Solar-Module mit einer Gesamtleistung von 3,6 MW verbaut. Der Betreiber der Wintersporthalle profitiert dabei doppelt: durch den Eigenverbrauch des produzierten Solarstroms werden Energiekosten gesenkt, gleichzeitig wird der Stromverbrauch für die Kühlung durch den Verschattungseffekt unterhalb der Solaranlage reduziert.



Der Inhaber, die niederländische Van der Valk-Gruppe, stand vor der Herausforderung, die Energiekosten für den Betrieb der Halle mit einer Pistenfläche von 30.000 Quadratmetern deutlich zu senken. Durch die Installation einer aufgeständerten Aufdachanlage kann der Betrieb an 365 Tagen im Jahr allein mit dem selbst produzierten Strom gewährleistet werden. Die Betreiber sind somit völlig unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und einer Förderung durch das EEG. Zusätzlicher Vorteil der PV-Anlage: durch die Verschattung des Daches ergibt sich eine bis zu 50 Prozent geringere Oberflächentemperatur. Die Klimatechnik, die das ganze Jahr über die Innentemperatur auf -1 Grad Celsius regelt, wird dadurch deutlich entlastet und verbraucht wiederum weniger Energie. Für die Projektplanung und -umsetzung war der Hamburger Projektierer Dr. Metje Consulting verantwortlich.

„Bei einer Aufdachanlage in dieser Größenordnung kommt es besonders auf Effizienz und Qualität der Module an. Leistungseinbußen sind gerade im Fall des alpincenters Hamburg-Wittenburg, das den hohen Eigenbedarf an Energie komplett über die PV-Lösung decken will, nicht tolerierbar. Deshalb haben wir uns für Canadian-Solar-Module entschieden“, so Dr. Christian Metje, Dr. Metje Consulting.

„Projekte wie das alpincenter Hamburg-Wittenburg sind die Zukunft der Solarenergie: PV-Anlagen, die den Eigenverbrauch decken und nicht auf staatlich geförderte Einspeisevergütungen angewiesen sind. Gerade dass eine Wintersporthalle, die einen enorm hohen Energieverbrauch hat, auf Solarenergie setzt, ist ein Beleg für die Effizienz von Photovoltaik. Deshalb freuen wir uns besonders, dass unsere Module in Wittenburg zum Einsatz kommen“, erklärt Dr. Shawn Qu, Chairman und CEO von Canadian Solar.

Kontakt:

Daniel Heck
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E-Mail: daniel.heck(at)canadiansolar.com

Annette Müller/Mareike Lenzen
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Sandtstrasse 33/Rgb. 1
D-80335 München
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E-Mail: cs_d(at)waggeneredstrom.com

Über Canadian Solar

Canadian Solar Inc. (NASDAQ: CSIQ) ist eines der weltweit größten Solarunternehmen. Das vertikal integrierte Unternehmen stellt Ingots, Wafer, Solarzellen, Solarmodule sowie maßgeschneiderte Solarsysteme und -anlagen her. Weltweit werden Kunden von Canadian Solar mit Solarprodukten für netzgekoppelte Anlagen und Inselsysteme beliefert. Mit Niederlassungen in Nordamerika, Europa, Afrika, Australien und Asien liefert Canadian Solar überragende Qualität und kosteneffiziente, umweltverträgliche Solarlösungen, um eine weltweit nachhaltige Entwicklung zu fördern. Weitere Informationen unter www.canadiansolar.com.

Samstag, 25. August 2012

Bürgersolarpark Bosbüll: Nordfrieslands größter Bürgersolarpark geht ans Netz

Der Generalunternehmer GP JOULE eröffnet in Bosbüll Nordfrieslands größten Bürgersolarpark / 9,7 Megawatt-Solarkraftwerk im hohen Norden Deutschlands produziert Energie für rund 2.700 Haushalte / Meilenstein bei der Beteiligung von Bürgern an der Energiewende in Schleswig-Holstein

In der Gemeinde Bosbüll geht jetzt Nordfrieslands größter Bürgersolarpark ans Netz. In nur wenigen Monaten westlich der Bahnstrecke Niebüll-Süderlügum auf einer Fläche von 23 Hektar errichtet, produziert das 9,7 Megawatt Solarkraftwerk künftig zu 100 Prozent erneuerbare Energie für rund 2.700 Haushalte. Geplant und gebaut wurde die Anlage im hohen Norden Deutschlands von dem nordfriesischen Kraftwerksbauer GP JOULE (www.gp-joule.de), der neben Solarprojekten auch Windkraft- und Biogasanlagen sowie innovative Speichertechnologien entwickelt.

Bürgersolarparks ermöglichen auch Privatleuten, die nicht über ein eigenes Dach oder Grundstück verfügen, eine Investition in die Photovoltaik. Rund 75 private, lokal ansässige Anteilseigner konnten in Bosbüll als Investoren für den Bürgersolarpark gewonnen werden. Die Beteiligung war bereits ab einer Investitionssumme von 1.000 Euro möglich.

Insgesamt wurden auf dem Gelände rund 41.200 Module des Herstellers REC und 429 Wechselrichter der Firma REFUsol verbaut. Von den ersten Vorbereitungsarbeiten über die Errichtung bis hin zur Fertigstellung vergingen nur wenige Monate.

„Der Start der Anlage markiert einen wichtigen Meilenstein bei der Mitgestaltung und Beteiligung von Bürgern an der Energiewende in Schleswig-Holstein.“, sagt Ove Petersen, Geschäftsführer von GP JOULE. „Ziel ist es, die Gemeinden und ihre Bewohnerinnen und Bewohner von Anfang in die Projekte miteinzubinden, dadurch Akzeptanz und Engagement zu steigern sowie schlussendlich die Energiewende dahin zu legen, wo sie hingehört – in die Hände der Bürger und der Gemeinden. Solch dezentrale Energieversorgungsstrukturen erübrigen kostspielige Überlandleitungen, sorgen für Effizienz, Sicherheit und verbraucherfreundliche Preise. Sie sind der Schlüssel für ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende“, so Petersen weiter.

„Mich freut es besonders, dass dieses Projekt fast ausschließlich von Bosbüller Bürgern finanziert wurde“, sagt John Heinrich Ingwersen, Geschäftsführer der Bürgersolarpark Bosbüll GmbH. „Der Solarpark gibt nun allen Bürgern unserer Gemeinde die Chance, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen.“

Marco Luterbach
plümer)communications
Hoheluftchaussee 40a
D-20253 Hamburg
Tel. +49(0)40 35 70 13 51
E-Mail: ml(at)pluecom.de
www.pluemercommunications.de

Über GP JOULE
Mit Energie gewinnen – unter diesem Motto entwickelt, plant und realisiert GP JOULE Projekte für die zukunftsträchtige Nutzung erneuerbarer Energien. Ziel der Unternehmensgründer und Agrar-Ingenieure Ove Petersen und Heiner Gärtner ist es, Land und Wirtschaft miteinander zu verbinden, um Kapitalanlegern fruchtbare Investitionsperspektiven zu eröffnen. Neben den Geschäftsfeldern Solarenergie, Windkraft und Biomasse bündelt die Unternehmenssparte Zukunftskonzepte das Know-how der Energieexperten zu ganzheitlichen Lösungen und widmet sich der Erforschung neuer Technologien. GP JOULE ist heute mit vier Standorten in Nord- und Süddeutschland vertreten, der Firmensitz liegt im nordfriesischen Reußenköge. (www.gp-joule.de)

Quelle: openPR

Sonntag, 24. Juni 2012

Heizen und Kühlen mit Solarthermie: Pionierprojekt in Marburg gestartet

Die 3U Holding AG betreibt in Marburg seit Juni 2011 das "3U Solarkraftwerk" als Forschungs- und Entwicklungsplattform. Ziel der Forschung ist die ganzjährige autarke Energieversorgung von Büro-, Server- und Wohnräumen mit Strom, Wärme und Kälte. Erste Ergebnisse sind vielversprechend: Bereits jetzt erzeugt das "3U Solarkraftwerk" Energiemengen von 35 MWh p. a. elektrisch, 240 MWh p. a. thermisch (Wärme) und 110 MWh p. a. thermisch (Kälte). Umgerechnet kann damit der Strom-, Wärme- und Kältebedarf von 3.000 m2 Büronutzfläche und einem Serverraum mit 50 m2 ganzjährig gedeckt werden.

Um die Sonnenenergie möglichst effizient zu nutzen und zu speichern, setzt die 3U Holding AG auf eine Vielzahl umweltfreundlicher Technologien. Photovoltaik-Module mit einer installierten Leistung von 45 kW erzeugen Strom, der ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Vakuum-Röhren-Kollektoren mit einer installierten Leistung von 320 kW liefern die notwendige thermische Energie zum Heizen und Kühlen. Möglich wird die solarthermische Kühlung durch den Einsatz von drei InvenSor Adsorptionskältemaschinen mit jeweils 9 kW Nennleistung. Anders als herkömmliche stromgetriebene Kältemaschinen nutzen die mit dem Intersolar Award 2010 ausgezeichneten Adsorptionskältemaschinen Wärme als Antriebsenergie. Im Fall des "3U Solarkraftwerks" stammt diese Antriebsenergie von den solarthermischen Kollektoren.

Die ganzjährige Versorgungssicherheit mit Wärme und Kälte wird über einen hochisolierten, 16 m hohen Warmwasserspeicher mit 300.000 l Fassungsvermögen, sowie einem 20.000 l fassenden hochisolierten Kaltwassertank sichergestellt. In der nahen Zukunft werden zwei weitere Adsorptionskältemaschinen von InvenSor in das Projekt integriert um die Kühlleistung noch weiter zu erhöhen.

Zur Energieeffizienzsteigerung wird sowohl die Abwärme des Serverraumes als auch die solarthermische Restenergie des Warmwasserspeichers mittels Wasser/Wasser-Wärmepumpen zu Heizenergie umgewandelt und damit wiederverwertet. "Mit unserem 3U Solarkraftwerk wollen wir beweisen, dass die Kraft der Sonne auch in Deutschland ausreicht, den kompletten Strom-, Wärme- und Kältebedarf von Büro-, Server- und Wohnräumen ganzjährig zu decken", erklärt Michael Riehl, Vorstand der 3U Solar AG, einer Tochterfirma der 3U Holding AG.

Als nächster Schritt soll im "3U Solarkraftwerk" mit Solarthermie auch Strom erzeugt werden. Hierfür besitzt die 3U Holding AG eigene Patente. Ab Mitte 2012 wird die Versuchsanlage auch für den Besuch von Fachpublikum geöffnet. Spätestens in zwei Jahren sollen die Erkenntnisse aus der Versuchs- und Demonstrationsanlage zu serienreifen Solarkraftwerken führen. Weitere Infos unter www.3usolar.de und InvenSor (invensor.com)

InvenSor GmbH
Sophie Schieler
Gustav-Meyer-Allee 25

13355 Berlin
Deutschland

E-Mail: info(at)invensor.de
Homepage: invensor.de
Telefon: 030 - 46307396

Über InvenSor:
Die InvenSor GmbH ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kühlsystemen, die nach dem Prinzip der Adsorptionstechnologie arbeiten. Ingenieuren des Unternehmens ist es gelungen, anstatt des üblichen Silicagels so genannte Zeolithe in den Adsorptionsmaschinen einzusetzen. Wasser dient als umweltfreundliches Kältemittel. Dank dieser Innovation erreichen InvenSor Kältemaschinen bereits bei 65 °C Antriebstemperatur fast 100 Prozent ihrer Leistung - Weltrekord! Das Unternehmen, das 2009 mit dem Kältepreis des Bundesumweltministeriums und 2010 mit dem Intersolar Award ausgezeichnet wurde, bietet Spitzentechnologie "Made in Germany". Die hochmodernen Kühlanlagen sind in einem Leistungsbereich von 5 bis 100 Kilowatt (kW) einsetzbar.

Über die 3U Solar AG:
Die 3U Solar AG ist ein Anbieter von Heiz-, Kühl-, Klima- und Energiegewinnungssystemen aus dem Bereich Erneuerbare Energien. Neben den Produkten werden umfangreiche Dienstleistungen von der Beratung über die Planung bis zur Montage angeboten. Das 2009 gegründete Unternehmen mit Sitz in Marburg ist eine Tochtergesellschaft der börsennotierten 3U HOLDING AG. Ziel der 3U Solar AG ist es, neue Maßstäbe im Wachstumsmarkt für heizungsunterstützende und energieeffiziente solare Lösungen zu setzen. Desweiteren gehört die Planung, Projektierung sowie der Betrieb solarer Großanlagen zu den Aufgaben der 3U Solar.

Quelle: openPR

Montag, 7. Mai 2012

The Energy Game: Saubere Energie für die Zukunft!

Aufstrebende Staaten wie China, Indien, Brasilien oder Russland benötigen immer mehr Energie und Ressourcen um die wachsenden Bedürfnisse ihrer teils riesigen Bevölkerung zu befriedigen. Dadurch wird Energie, etwa in Form von Erdöl, immer teurer. Gleichzeitig hat die jahrzehntelange Verbrennung zur aktuellen Klimaproblematik und der Verschmutzung der Umwelt geführt.



Nur durch einen radikalen Wandel im Bereich Energieeffizienz und in der Energieerzeugung besteht eine echte Chance. Neben Windkraft, Wasserkraft und Energie aus Biomasse kann dazu vor allem auch die Solarenergie beitragen, deren Entwicklung in den letzten 10 Jahren gewaltige Fortschritte gemacht hat. Gerade die Europäische Union geht hier voran.

Samstag, 21. April 2012

Mehrzahl der deutschen Wohngebäude eignet sich für die Erzeugung von Solarstrom und Solarwärme

Woche der Sonne informiert bundesweit über Solarenergie

Noch immer liegt das Energiepotenzial von Millionen Dächern in Deutschland brach: Nur ein Bruchteil der für die Erzeugung von Solarstrom und Solarwärme geeigneten Dachflächen werden tatsächlich genutzt. Vom 4. bis 13. Mai 2012 können sich Verbraucher bei der bundesweiten Woche der Sonne informieren, ob ihr Dach zum Sonnenkraftwerk werden könnte.

Auf rund zwei Millionen Dächern von Wohngebäuden in Deutschland sind Module zur Erzeugung von Solarstrom und/oder Kollektoren für die Solarwärmeproduktion installiert. Nach Schätzungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft sind mindestens weitere acht Millionen der insgesamt etwa 18 Millionen deutschen Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhäuser für die solare Energieerzeugung geeignet. Dies entspricht insgesamt einem Solarpotenzial von etwa 55 Prozent aller Dächer auf deutschen Wohngebäuden. Demnach lassen mehr als drei Viertel der Hausbesitzer mit geeigneten Dachflächen das solare Energiepotenzial ihrer Gebäude brachliegen.

Angesichts der fortschreitenden Kostensenkung wird die Installation von Solaranlagen immer attraktiver. „Dächer können weit mehr sein als eine bloße Schutzhülle gegen Kälte, Regen oder Schnee“, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. „Wer sein Haus mit Solartechnik ausrüstet, kann umweltfreundlich Strom und Wärme produzieren – und die Investition in Solarstrom oder Solarwärme zahlt sich auch aus“, betont Mayer: „Besitzer von Solarstromanlagen auf dem Hausdach erhalten eine für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung und können den produzierten Strom außerdem im eigenen Haushalt sofort nutzen. Angesichts steigender Heizkosten liefert eine Solarwärmeanlage jährlich wachsende Einsparungen – und das frei von Steuern und Inflation.“

Mithilfe eines qualifizierten Fachbetriebs oder Energieberaters lässt sich schnell herausfinden, ob das eigene Dach geeignet ist. Überprüft werden sollten dabei unter anderem die Größe der zur Verfügung stehenden Dachfläche, ihr Neigungswinkel, die Ausrichtung (Himmelsrichtung), mögliche Schattenquellen und die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in der jeweiligen Region. Die Kosten für einen Vor-Ort-Termin mit einem unabhängigen Energieberater liegen je nach Anbieter zwischen 50 und 100 Euro. Viele Städte und Gemeinden stellen außerdem sogenannte Solarkataster im Internet zur Verfügung, die eine erste Orientierung bieten können. Auf einer Karte sind dort die geeigneten Dachflächen im jeweiligen Ort markiert.

Woche der Sonne vom 4. bis 13. Mai - Informationen zur Solarenergie aus erster Hand

Eine gute Gelegenheit, sich kostenlos und aus erster Hand über die Nutzungsmöglichkeiten von Solarstrom und Solarwärme zu informieren, bietet die bundesweite Woche der Sonne. Experten, Praktiker und Solarbegeisterte erläutern zwischen dem 4. und 13. Mai bei zahlreichen Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet, warum sich die Anschaffung einer Solarstromanlage lohnt und wie viel Heizkosten sich mit Solarwärme einsparen lassen. An vielen Orten können sich Besucher selbst ein Bild machen und Beispielanlagen besichtigen.

Veranstaltungen zur Woche der Sonne können schnell und unkompliziert über den Veranstaltungskalender auf der Internetseite www.woche-der-sonne.de recherchiert werden. Über die Funktion „Fachbetrieb finden“ stehen zusätzlich Kontaktdaten von spezialisierten Firmen in der jeweiligen Region zur Verfügung.

Die Woche der Sonne steht diesmal ganz im Zeichen des Mottos „Deine Energiewende“. Seit 2007 machen sich Initiativen, Verbände, Kommunen und Unternehmen im Rahmen der Aktionswoche gemeinsam stark für den Ausbau der solaren Energieerzeugung. Partner sind u. a. die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), Handwerksverbände und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Im vergangenen Jahr besuchten bundesweit mehr als 400.000 Menschen die Veranstaltungen während der Woche der Sonne.

Die Woche der Sonne wird organisiert vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Mehr Informationen im Internet unter www.woche-der-sonne.de

PRESSEKONTAKT

Wibke Korf (Projektleiterin)
E-Mail: presse(at)woche-der-sonne.de
Telefon: 030 - 29 777 88 41

Woche der Sonne
c/o Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Friedrichstraße 78
10117 Berlin

Der Bundesverband Solarwirtschaft ist die Interessenvertretung der Solarwirtschaft in Deutschland. Der BSW-Solar vertritt über 800 Solarunternehmen.

Quelle: openPR

Dienstag, 20. März 2012

IBC SOLAR: Deutschlands Photovoltaik-Systemhaus Nr. 1

Wer über ein geeignetes Dach verfügt, der sollte sich einmal Gedanken über die Installation einer Photovoltaikanlage machen. Diese erzeugt sauberen Strom aus der Energie der Sonne und schützt damit nicht nur unsere Umwelt und schont Ressourcen, sondern sie erwirtschaftet dank staatlich garantierter Einspeisevergütung auch eine nette Rendite. Sei es für mehr finanzielle Freiheit im Alter oder die Familie... mit einer Photovoltaikanlage von IBC SOLAR hilft man der Umwelt und dem eigenen Portemonaie.

Sonntag, 11. März 2012

Die Entwicklung der Photovoltaik, und warum die Photovoltaik kein Strompreistreiber ist

Die Photovoltaikbranche bezeichnet die zum 01.04.2012 geplanten Einschnitte bei der Solarförderung als „Solarausstiegsgesetz“. Laut einer Umfrage durch TNS Emnid halten rund 91 % der Bundesbürger Solarstrom für wichtig. Dennoch hört man dass die Photovoltaik Preistreiber für Strompreise sei. RenoSolar appelliert an Vernunft der Politiker und fordert mehr Planungssicherheit.



Die EEG-Umlage (EEG=Erneuerbare Energien Gesetz) ist Bestandteil des Strompreises. Im Jahr 2011 zahlte der deutsche Stromverbraucher 3,53 ct pro Kilowattstunde für diese EEG-Umlage. In den Medien liest man oft, dass die Photovoltaik Schuld sei für die Höhe der EEG-Umlage. Dabei beinhaltet die EEG-Umlage viele weitere Komponenten neben der Photovoltaik: Wasserkraft, Deponie-, Klär- und Grubengas, Biomasse, Geothermie und Windenergie.

Eher selten hört man davon, dass es viele Vergünstigungen für Industriekunden gibt. Großverbraucher müssen ab einer bestimmten Stromabnahmemenge keine EEG-Umlage mehr zahlen, dadurch wird die Umlage auf weniger Schultern verteilt und sie verteuert sich für die verbleibenden Verbraucher. Die Verbraucher sind überwiegend mittelständische Unternehmen und Endverbraucher. Wenn es die Ausnahmeregelungen für Großabnehmer nicht gäbe, hätte die EEG-Umlage letztes Jahr nur 3 ct pro Kilowattstunde betragen, wie Berechnungen für das Bundesumweltministerium ergeben haben. Ausserdem wird der Börsenstrompreis durch die Erneuerbaren Energien bereits gesenkt. Im Jahr 2010 waren dies 0,5 ct pro Kilowattstunde, wie das Frauenhofer-Institut errechnete. Laut Thorben Becker, BUND-Energieexperte, sind die Preistreiber für Strompreise die Erhöhung der Umsatzsteuer, höhere Stromentstehungskosten aufgrund teurerer fossiler Energieträger, gestiegene Netzentgelte und massiv steigende Gewinne bei den Stromkonzernen. Erstaunlich, dass sich Wirtschaftsminister Phillipp Rösler und Umweltminister Norbert Röttgen dennoch auf die Photovoltaik als Strompreistreiber beziehen, um die aktuell geplanten Entwicklungen zu rechtfertigen Durch gezielte Lobbyarbeit profitieren die vier großen Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall. Der Ökostromanteil soll bis zum Jahr 2050 auf 80 % steigen. Das ist das Ziel der Bundesregierung. Letztes Jahr waren es 20 %. Wenn die geplanten Kürzungen der Solarförderung zum 01.04.2012 inklusive des drastisch reduzierten Zubaus von Photovoltaikanlagen eintreten, wird sich zeigen, wie diese Ziele erreicht werden können.

Je nach Größe einer Photovoltaikanlagen würden die Vergütungen für Solarstrom bis zu 37 % gekürzt werden. In der Solarbranche spricht man seit Bekanntgabe der Pläne von einem „Solarausstiegsgesetz“. Vergangenen Montag war die RenoSolar GmbH mit vielen anderen Vertretern der Photovoltaikbranche auf der Großkundgebung in Berlin. Das Unternehmen appelliert an die Vernunft der Politiker, die Energiewende nicht mit derartigen Schritten einzubremsen. „Wir sprechen uns nicht generell gegen Kürzungen aus.“ sagt Christoph Lierheimer, Geschäftsführer der RenoSolar GmbH. „Diese sollten aber für die Marktteilnehmer akzeptabel umsetzbar sein. Die Photovoltaikbranche benötigt einen verlässlichen Planungshorizont, Planungssicherheit für Investoren und moderate Übergangsfristen. Diese Hau-ruck-Aktion wird in der Branche irreversible Schäden anrichten.“

Pressekontakt
Anita Muck
RenoSolar GmbH
Tel.: +49 (0)8104 90 850 15
E-Mail: presse(at)renosolar.de

RenoSolar beliefert Installationsbetriebe im In- und Ausland mit hochwertigen, aufeinander abgestimmten Solarkomponenten, von Solarmodulen über Wechselrichter bis hin zu Montagesystemen. Außerdem werden für private und gewerbliche Kunden komplette Photovoltaikanlagen realisiert. Gemeinsam mit Investoren plant, baut und betreibt RenoSolar große Anlagen. Der Anspruch ist, Photovoltaikanlagen mit bester Qualität und Leistung auf dem internationalen Markt zu platzieren, die für höchste Kundenzufriedenheit sorgen. Die Umsetzung erfolgt zugeschnitten auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden.

Quelle: openPR

Samstag, 3. März 2012

Statement von Lars Kirchner zur aktuellen Kürzung der Solarförderung

Die neuerliche Kürzung der Solarförderung durch die Bundesregierung ist ein klares Signal an die deutsche Solarwirtschaft, noch mehr auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovation zu setzen. Die PV-Branche war schon immer sich schnell verändernden regulatorischen Rahmenbedingungen ausgesetzt. Diese tragen auch der gesamtgesellschaftlichen Erwartung an preisgünstige Solarlösungen und Solarstrom Rechnung. Die Kirchner Solar Group ist diesen Rahmenbedingungen immer mit Innovation und neuen Geschäftsideen begegnet. Auf diese Weise konnten wir beispielsweise allein in den letzten fünf Jahren ein Unternehmenswachstum von über 1.300 Prozent realisieren und unser Geschäft international so stark ausbauen, dass wir 50 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielen.



Aus diesem Grund sehen wir einer weiteren möglichen Kürzung der Solarstromförderung gelassen entgegen. Wir sind mit unseren Produkten, Solarlösungen und Serviceangeboten - vor allem aber mit unserem starken Team - bestens für die Zukunft gerüstet.

Canadian Solar bestückt Dänemarks größte Photovoltaik-Anlage mit Solarmodulen

Canadian Solar, eines der weltweit größten Solarunternehmen, gibt die Lieferung von 2.800 Solarmodulen für eine Aufdach-Anlage im dänischen Virum bekannt. Die Solarinstallation nördlich von Kopenhagen hat einen Umfang von 605 kW und ist damit die größte Photovoltaik-Anlage Dänemarks.

Auf zwei Dächern eines Bürokomplexes in Virum errichtete die SRU Solar AG aus dem sachsen-anhaltinischen Berga gemeinsam mit dem jungen dänischen Energieunternehmen Greengo Energy die Solaranlage mit Pioniercharakter. Die derzeit größte Installation ihrer Art in Dänemark ging im Januar 2012 an das öffentliche Netz und ist Teil der Strategie von Greengo Energy, PV-Systeme auf Gewerbedächern zu installieren und den Unternehmen Solarstrom unterhalb marktüblicher Konditionen zur Verfügung zu stellen. „Der erfolgreiche Abschluss des PV-Projekts stellt einen Meilenstein für die Erschließung des dänischen Solarmarktes für uns dar. Die gute Zusammenarbeit mit unseren Partnerunternehmen und der Einsatz von qualitativ hochwertigen und leistungsfähigen Komponenten haben dabei eine zentrale Rolle gespielt.“, so Dr. Ing. Matthias Schönhard, Vorstandsmitglied der SRU Solar AG und verantwortlicher Projektleiter.

Canadian Solar bestückt Dänemarks größte Photovoltaik-Anlage mit Solarmodulen

„Wir freuen uns sehr, dass die Wahl von SRU Solar und Greengo Energy auf Solarmodule von Canadian Solar fiel. Das Projekt stellt einen wichtigen Ausbauschritt für den dänischen Photovoltaik-Markt dar. Insbesondere Ländern mit einer stark dezentralen Struktur, wie Dänemark mit seinen vielen kleinen Inseln, bietet Solarenergie ein großes Potenzial für kosteneffiziente und zuverlässige Energieversorgung. Eine Entwicklung, die wir gerne auch in Zukunft weiter durch maßgeschneiderte Lösungen unterstützen“, erklärt Dr. Shawn Qu, Chairman und CEO von Canadian Solar.

Kontakt:

Daniel Heck
Canadian Solar
Landsberger Str. 94
D-80339 München

Telefon: +49 (0) 89 51 996 89 - 27
E-Mail: daniel.heck(at)canadiansolar.com


Annette Müller/Mareike Lenzen
Waggener Edstrom Worldwide
Haimhauserstr. 1
D-80802 München

Telefon: +49 (0) 89 6281 75 28
E-Mail: amueller(at)waggeneredstrom.com, mareikel(at)waggeneredstrom.com

Über Canadian Solar
Canadian Solar Inc. (NASDAQ: CSIQ) ist eines der weltweit größten Solarunternehmen. Das vertikal integrierte Unternehmen stellt Ingots, Wafer, Solarzellen, Solarmodule sowie maßgeschneiderte Solarsysteme und -anlagen her. Weltweit werden Kunden von Canadian Solar mit Solarprodukten für netzgekoppelte Anlagen und Inselsysteme beliefert. Mit Niederlassungen in Nordamerika, Europa, Australien und Asien liefert Canadian Solar überragende Qualität und kosteneffiziente, umweltverträgliche Solarlösungen, um eine weltweit nachhaltige Entwicklung zu fördern. Weitere Informationen unter www.canadiansolar.com.

Sonntag, 19. Februar 2012

SRU Solar AG und GreenGo Energy realisieren größte Photovoltaikanlage Dänemarks

Die SRU Solar AG, eines der führenden Photovoltaik-Unternehmen Mitteldeutschlands, und Greengo Energy, ein junges Energieunternehmen mit Sitz in Kopenhagen, geben heute die Fertigstellung einer 605 Kilowatt-Peak-Aufdachanlage im dänischen Virum bekannt. Die Anlage ist die derzeit größte Anlage ihrer Art in Dänemark und die erste der SRU Solar auf dem skandinavischen Markt. Sie befindet sich auf insgesamt zwei Dächern eines Bürogebäudekomplexes und ist seit Januar 2012 an das öffentliche Stromnetz der nördlich von Kopenhagen gelegenen Vorstadt Virum angeschlossen. Verbaut wurden 2.800 Solarmodule von Canadian Solar, die Wechselrichter lieferte Danfoss A/S. Besitzer der Anlage ist die SEB Ejendomme I A/S, eine Investitionsgesellschaft für Geschäfts- und Industrieimmobilien.

605-kWp-Dachanlage im dänischen Virum - Foto: GreenGo Energy

„Der erfolgreiche Abschluss dieses Solarprojektes in Kooperation mit GreenGo Energy ist ein erster wichtiger Schritt zur Erschließung des dänischen Marktes gewesen“, sagt Dr. Ing. Matthias Schönhardt, Vorstandsmitglied der SRU Solar AG und verantwortlicher Projektleiter. Die dezentrale Energieversorgung mittels erneuerbarer Energiequellen gewinnt auch in Dänemark immer mehr an Bedeutung. So basiert das Geschäftsmodell der 2011 gegründeten GreenGo Energy darauf, gemeinsam mit Kooperationspartnern Photovoltaiksysteme auf Gewerbedächern zu installieren und den jeweiligen Unternehmen den erzeugten Solarstrom zu einem Preis weit unterhalb der marktüblichen Konditionen zur Verfügung zu stellen. „Dieses Modell ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht gewinnbringend und daher gerade für Firmen, die einen hohen Stromverbrauch haben, attraktiv. Dieses Trend haben wir frühzeitig erkannt und genutzt“, so Schönhardt weiter.

Die SRU Solar AG wird ihr Engagement in Dänemark weiter ausbauen. Für das Jahr 2012 verhandeln GreenGo Energy und SRU Solar bereits intensiv über Projekte mit einer Gesamtkapazität von mehr als 7,2 MW.

Pressekontakt
Bärbel Büttner
Öffentlichkeitsarbeit SRU Solar AG
Eichenweg 1, 06536 Berga
Telefon: 034651/ 45 04 161
E-Mail: b.buettner(at)sru-solar.de

Saskia Schauer
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Telefon: 040/ 3690 50-57
E-Mail: s.schauer(at)hoschke.de

Über SRU Solar
Die SRU Solar AG mit Sitz in Berga, Sachsen-Anhalt, ist seit 1999 auf die Planung und Installation von Photovoltaik- und Solarthermiesystemen spezialisiert. Darüber hinaus hat das Unternehmen ein intelligentes Hallensystem für Industrie- und Gewerbekunden entwickelt, das individuell erweiterbar ist und sich über die Nutzung von Sonnenenergie refinanziert. Die SRU Solar AG bietet alle Dienstleistungen aus einer Hand. Das umfasst den Bau von Unterkonstruktionen, die Planung und Ausführung von Elektroinstallationen ebenso wie die Dachsanierung und sämtliche dachvorbereitenden Maßnahmen zur optimalen Montage von Solaranlagen. Aktuell beschäftigt SRU Solar rund 150 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.sru-solar.de

Quelle: openPR

Montag, 13. Februar 2012

Solarenergie: Ein Teil im grünen Energiemix

In Deutschland wurde der Atomausstieg nach der Atomkatastrophe von Fukushima in Japan beschlossen und auch in immer mehr anderen Ländern rücken die erneuerbaren Energien immer mehr in den Fokus. Zu ihnen zählt neben der Solarenergie natürlich auch die Windkraft, die Wasserkraft und die Stromerzeugung aus Biomasse. All diesen Arten der Stromerzeugung ist gemein, dass sie keine fossilen Ressourcen verbrauchen und sie damit quasi unendlich lang verfügbar sind.

Auch wenn die Solarenergie in Deutschland mit rund 2% noch den kleinsten Teil des Stromverbrauchs deckt, so hat sie doch ein enormes Potential, dass in ähnlicher Weise sonst nur noch bei der Windenergie vorhanden ist. Bei der Nutzung von Biomasse - idealerweise aus Abfällen z.B. der Landwirtschaft, etc. - sind naturgemäß Grenzen in der Verfügbarkeit gesetzt. Die Menge an benötigter Biomasse kann nicht beliebig gesteigert werden, sondern sie wird irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Ähnlich ist es mit der Nutzung von Wasserkraft, der ältesten vom Menschen genutzten erneuerbaren Energie. Man geht davon aus, dass sie in China bereits vor 5.000 Jahren genutzt wurde und sie ist heute mit Sicherheit die etablierteste Art der Energieerzeugung, die nicht auf dem Verbrennen von Energieträgern wie Kohle, Öl oder Gas basiert. Die Erzeugung von Strom aus Wasserkraft ist zwar sehr umweltfreundlich (wenn es nicht gerade um gigantische Staudämme geht, die extrem in die Natur eingreifen), allerdings lässt sich auch diese Art der Stromerzeugung nur begrenzt ausweiten.

Während Anbauflächen bzw. daraus resultierende landwirtschaftliche Abfälle ebenso wenig beliebig erweiterbar sind wie geeignete Standorte für Staudämme und Wasserkraftwerke, ist das Potential an Standorten für Photovoltaikanlagen, Solarkraftwerke und Windkraftanlagen längst nicht ausgeschöpft. Vor allem die Installation auf bestehenden Gebäuden bietet noch Möglichkeiten für die nächsten Jahrzehnte.

Sonntag, 22. Januar 2012

Revolution für Solarproduzenten und die Photovoltaik

Gäbe es eine Weltmeisterschaft der Solarbranche, so wäre der J.v.G. Thoma GmbH ein Platz auf dem Siegertreppchen sicher. Denn das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Produktionsanlagen für die Solartechnologie spezialisiert hat, ist Innovationsmotor der gesamten Branche.

Die jüngste Entwicklung aus dem Hause Thoma, ein geradezu revolutionäres Hochleistungsmodul, bricht tatsächlich gleich mehrere Rekorde. Zum einen ist es extrem hitzebeständig und damit sogar geeignet für den Einsatz in Wüstenregionen – es verträgt Temperaturen bis 125 °C. Zum anderen besitzt es gegenüber gleichwertigen Modulen eine dreifache Lebensdauer. Und es ist PID-frei, was von enormer Bedeutung für Betreiber von Solaranlagen ist. Denn die Potenzial Induzierte Degradation, kurz PID, ist eine der Hauptursachen für den Leistungsverlust von Solaranlagen über die Gesamtdauer ihrer Betriebszeit. Dieses neue Hochleistungsmodul entstand in enger Zusammenarbeit mit dem bayerischen Solarproduzenten Jurawatt. Auf die neue Technik sind bereits zahlreiche Patente angemeldet.

Möglich wurde die Entwicklung durch ein völlig neues Laminierverfahren. J.v.G. Thoma bietet diese Technologie als Prozess künftig allen Kunden an, die in eine Fertigungsanlage investieren wollen. Und eröffnet ihnen damit attraktive Chancen am Markt.

Die Jurawatt GmbH mit Sitz in Neumarkt wird die „wüstentauglichen“ Hochleistungsmodule ab Januar 2012 in Serie produzieren. Beinahe zeitgleich startet auch die Produktion dieser Module in Korea, mit Fertigstellung der neuen Anlagen von Jurasolar im Februar 2012.

Das neue Modul wurde strengsten Tests nach IEC/DIN unterzogen. Dazu gehören unter anderem ein UV-Test, ein Temperatur-Cycling-Test, ein Humidity-Freeze-Test sowie ein Damp-Heat-Test, der über einen Zeitraum von 3.000 Stunden durchgeführt wurde. Überall gab es für das Modul Bestnoten. Die Werte wurden sowohl durch den TÜV Deutschland als auch das Institut National de l’Énergie Solaire (INES) bestätigt.

J. v. G. Thoma GmbH
Möningerberg 1 a
D-92342 Freystadt

Tel. 0049(0)9179 / 2747

Web: www.jvg-thoma.de
Email: info(at)jvgthoma.de

Kontakt:
Marketing: Birgit Thoma

Zur J.v.G. Thoma GmbH
Die J.v.G. Thoma GmbH blickt auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung zurück. Als Branchenführer im Bau schlüsselfertiger Solar-Produktionsanlagen ist das Unternehmen international aktiv und betreut Kunden in ganz Europa, Amerika und Asien. Das Leistungsspektrum umfasst die Beratung im Bereich der Solarproduktion, die Realisierung von Solarfabriken sowie den An- und Verkauf von Solarkomponenten. Darüber hinaus ist J.v.G. auch als Berater für Großkunden in Europa und Japan tätig.

Quelle: openPR

Sonntag, 8. Januar 2012

Kirchner Solar Group expandiert nach Jordanien

Das deutsche Solarunternehmen und die Deutsche Entwicklungsgesellschaft (DEG) unterschreiben Kooperationsvertrag für Solarprojekt in Jordanien

Die Kirchner Solar Group startet ein Solar-Kooperationsprojekt in Jordanien. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Public-Private-Partnership, welches das Unternehmen gemeinsam mit der Tochterfirma sonnen_systeme Projektgesellschaft, der Deutschen Entwicklungsgesellschaft (DEG) und der Berrou Ingenieur Consult GmbH in Kooperation mit der Universität Rostock umsetzt. Das Programm soll die Abhängigkeit Jordaniens von Energieimporten verringern und setzt dabei auf das große Pozential erneuerbarer Energien vor Ort. Das Vorhaben wird vom jordanischen Ministerium für Energie und Rohstoffe unterstützt sowie dem Energie-Programm des National Center for Research and Development, der Al-Balqa Applied University (BAU) sowie der Firma Al-Jaar Establishment for Environmental and Industrial Consultations (AEEIC).


Foto: Teilnehmer des Kick-Off Meetings in Jordanien mit Christian Wahl, Technischer Geschäftsführer

Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der Entwicklung von Solar-Kraftwerken basierend auf astronomisch gesteuerten, zweiachsigen Nachführsystemen mit Concentrator Photovoltaic (CPV) und Photovoltaik (PV)-Technologie, Solaraufdachanlagen, Lösungen für den Off-Grid-Bereich sowie transportablen Solar Home Systemen. Ziel der Kooperation ist neben der kosteneffizienten Erzeugung von Solarstrom zudem die Sensibilisierung der Entscheidungsträger und relevanter Fachgruppen in Jordanien für die Vorteile von Photovoltaik-Systemen für die Stromgewinnung in den arabischen Staaten. Darüber hinaus beinhaltet das Projekt die Durchführung eines Test- und Forschungsvorhabens zur Ermittlung der technischen Rahmenbedingungen sowie die Erarbeitung eines Konzeptes und Richtlinien zur Umsetzung der Solarenergieproduktion in Jordanien. Jordanien hat großes Pozential für die Nutzung von Solarenergie, da es aufgrund seiner geographischen Lage über die weltweit mit am sonnenreichsten Tageslichtstunden verfügt.

„Aufgrund der guten Einstrahlungswerte stellen Solarkraftwerke für den jordanischen Markt eine der attraktivsten Energieformen dar. Um den Erfolg des Public-Private-Partnerships sicherzustellen, waren wir auf der Suche nach einem verlässlichen und kompetenten Partner. Dabei haben wir uns für die Kirchner Solar Group entschieden. Das Unternehmen überzeugte durch die langjährige Erfahrung bei der Umsetzung unterschiedlichster Projekte in den verschiedensten Klimazonen“, erklärt PD Dr.-Ing. Habil. Abdallah Nassour von der Universität Rostock. „Somit können wir sicherstellen, das wir die sicherste und beste Lösung für die Energiegewinnung in Jordanien entwickeln.“

Die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen der Kirchner Solar Group und der Universität Rostock in Jordanien erweitert sich nun um die Vermittlung des Know-Hows über staatliche und privatwirtschaftliche Strukturen für die Planung und Realisierung von Projekten zur kosteneffizienten Erzeugung von Solarstrom.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der Deutschen Entwicklungsgesellschaft. Die Vereinbarung ermöglicht es uns, unsere Aktivitäten auf dem jordanischen Markt neu auszurichten und auszubauen“, erklärt Christian Wahl, technischer Geschäftsführer der Kirchner Solar Group. Der extrem robuste Aufbau der Nachführsysteme der Kirchner Solar Group und die exklusive Zusammenarbeit mit SMA, dem Weltmarktführer für Wechselrichter, ermöglichen den weltweiten Einsatz der Lösungen.

Im Rahmen eines Kick-Off-Meetings in Amman wurde das Solar-Kooperationsprojekt verabschiedet. Ziel ist der Wissenstransfer im Bereich der Optimierung von Sonnenenergie-Konzepten und der Nutzmechanismen von Solartechnologien für öffentliche und private Einrichtungen in Jordanien. Ausbildung und Training für öffentliche Entscheidungsträger und Techniker vor Ort sind ein wesentlicher Bestandteil für die Sensibilisierung und den Ausbau der öffentlichen Unterstützung, um zukünftig den Einsatz moderner und effizienter Solarenergie in Jordanien voranzutreiben. Dies soll durch die Entwicklung innovativer Photovoltaiksysteme geschehen, basierend auf eigenentwickelten Lösungen. Zudem wird das Projekt lokale Partner mit der technischen Beratung und Unterstützung zur Seite stehen, die für die Planung und Entwicklung von Solarenergie-Projekten in Jordanien nötig ist.

Waggener Edstrom Worldwide
Frau Mareike Lenzen / Frau Annette Müller
E-Mail: ksg(at)waggeneredstrom.com
Telefon: +49 89 628175-28/ -23
Fax: +49 89 628175-11
Haimhauserstrasse 1
80802 München, Germany

Über die Kirchner Solar Group
Die Kirchner Solar Group zählt zu den Pionieren der Solarbranche. Das in 1991 gegründete Unternehmen bietet solare Komplett-Lösungen für alle Dachformen, realisierte bereits mehr als 6.500 Solarparks und Photovoltaik-Dachanlagen und etablierte sich damit zu einem der führenden Anbieter im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Produkte und Service-Leistungen beinhalten die Planung und Installation von Photovoltaik-Anlagen, die Produktion eigener solarer Nachführsysteme und netzunabhängiger Off-Grid-Systeme, den Handel mit hochqualitativen Photovoltaik-Komponenten, Bürgerbeteiligungskonzepte und personalisierte Solaranlagen. Der Konzern beschäftigt an zwölf Standorten in Deutschland, Afrika, Italien, Kanada und USA über 220 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2010 Umsatzerlöse von rund 190 Mio. Euro, bei rund 112 Megawatt Peak installierter Photovoltaik-Leistung. Neben der Geschäftstätigkeit im Bereich Projektierung und Realisierung von individuellen Photovoltaik-Anlagen engagiert sich das Unternehmen seit Jahren für nachhaltige Bildung und Umwelterziehung. Die Kirchner Solar Group GmbH wurde für ihre Arbeit und ihr Engagement im Bereich Photovoltaik mit dem Deutschen Solarpreis 2010 ausgezeichnet. www.kirchner-solar-group.de

Über Photovoltaik-Nachführsysteme
Bei den Photovoltaik-Nachführsystemen namens „sonnen_system“, einem Produkt der Kirchner Solar Group handelt es sich um astronomisch gesteuerte, zweiachsige Systeme. Über einen Drehkopf werden die Solarmodule immer im rechten Winkel zur Sonne nachgeführt. Durch diese Technologie, die von der Kirchner Solar Group in Kooperation mit der SMA Solar Technology AG entwickelt wurde, wird gewährleistet, dass der Einstrahlungswinkel der Sonne zur Modulfläche immer ideal bei 90 Grad ist. So kann mit diesen Solaranlagen bis zu 45 Prozent mehr Ertrag erzielt werden als mit einer dachparallel montierten Photovoltaik-Anlage. Bis dato produzierte und installierte die Kirchner Solar Group weltweit über 11.000 Nachführsysteme.

Quelle: openPR

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