Samstag, 31. Dezember 2011

Von der Militär-Ruine zur Energielandschaft

Linden Energy realisiert Solarpark mit einer Leistung von rund acht Megawatt in Meißen

Am 20. Dezember hat die Oldenburger LINDEN ENERGY GmbH in Meißen einen Solarpark mit einer Gesamtleistung von 7,7 Megawatt in Betrieb genommen. Entwickelt wurde das Projekt gemeinsam durch LINDEN ENERGY und die Immobilienunternehmer Dirk und Rolf Onnen. Die Stadt Meißen hatte im September die Baugenehmigung für das Vorhaben auf dem 18 Hektar großen Gelände der ehemaligen Kaserne im Stadtteil Bohnitzsch erteilt. „Nachdem wir die Gebäude schon seit Mitte August abgebrochen und umfangreiche Vorarbeiten durchgeführt hatten, konnten wir sofort mit dem Bau der Anlage beginnen“, so Jens Rodenhäuser, technischer Geschäftsführer bei LINDEN ENERGY.

Ab Inbetriebnahme im Dezember 2011 wird das Solarkraftwerk jedes Jahr einen Gesamtertrag von mehr als 7,5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen – dies entspricht dem Stromverbrauch von ungefähr 1.700 Vier-Personen-Haushalten. Zum Einsatz kommen etwa 31.500 monokristalline Solarmodule des Herstellers Canadian Solar und Zentralwechselrichter von PowerOne. Olaf Raschke, Oberbürgermeister der Stadt Meißen, freut sich über die erfolgreiche Umsetzung dieses anspruchsvollen Projekts: „Die Zusammenarbeit mit LINDEN ENERGY war unkompliziert und sehr gut. So kann künftig sauberer Strom auf einem anderweitig kaum nutzbaren Grundstück am Rande der Stadt erzeugt werden.“ Peter Forch, Geschäftsführer bei LINDEN ENERGY ergänzt: „Wir gehören selbst zu den Investoren in dem Projekt, wir bleiben der Stadt treu und denken über weitere Investitionen in Meißen nach.“ Insgesamt werden rund 16 Millionen Euro in den Solarpark investiert.
Informationen unter www.lindenenergy.com

Pressekontakt:
Borgmeier Public Relations
Sandra Landwehr/Walter Hasenclever
Tel. +49 4221 9345 -620/-610
landwehr@agentur-borgmeier.de
hasenclever@agentur-borgmeier.de

Linden Energy GmbH
Gegründet 2010 von Peter Forch, der über viele Jahre als Vorstand und Geschäftsführer verschiedene Unternehmen in der Branche erfolgreich geleitet hat, agiert die Linden Energy GmbH aus Oldenburg als Partner für Investoren und Projektentwickler im Bereich der erneuerbaren Energien. Investoren profitieren von individuell zugeschnittenen Investitionen mit überdurchschnittlichen Renditen. Grundstückseigentümer und Projektentwickler profitieren von einer transparenten Partnerstrategie, die allen Akteuren einen deutlich höheren Anteil an der Wertschöpfung sichert. Das Unternehmen strukturiert alle Engagements mit Kompetenz in den Schlüsseldisziplinen Recht, Finanzen und Technik und sichert den Erfolg durch aktives Steuern aller Prozesse vor Ort.
Das Team arbeitet bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammen und besitzt langjährige Branchen- und Managementerfahrung in der Projektentwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien. Erste Anlagen im Bereich Solar wurden erfolgreich realisiert, weitere attraktive Investitionen befinden sich in der Vorbereitung.

Quelle: openPR

Sonntag, 18. Dezember 2011

Größte Photovoltaikanlage im Rheintal geht ans Netz

i+R energie GmbH realisiert Anlage mit 540 kWp in St. Margrethen (CH)

Für einen der größten Speicher- und Pufferhersteller Mitteleuropas, die hpa AG in St. Margrethen (CH), realisierte die i+R energie GmbH eine Photovoltaikanlage - mit 4.000 Quadratmeter Fläche die derzeit größte im Vorarlberger und Schweizer Rheintal. Seit Mitte der Woche wird Ökostrom produziert. Die Anlage deckt den gesamten Jahresstrombedarf des Unternehmens ab.

Firmeninhaber Peter Buhmann (hpa AG) und Geschäftsführer Peter Mostögl (i+R energie GmbH).

In nur zwölf Wochen Bauzeit realisierte die in Dornbirn ansässige i+R energie GmbH die größte Photovoltaikanlage im Vorarlberger und Schweizer Rheintal. Auf den Dächern der hpa AG in St. Margrethen (CH) wird seit Mittwoch Ökostrom produziert. 2.878 Photovoltaikmodule wandeln auf einer Fläche von zirka 4.000 Quadratmetern Licht in umweltfreundlichen Strom um. Die installierte Leistung von 540 Kilowatt Peak (kWp) liefern zirka 500 Megawattstunden Strom für den Eigenbedarf der hpa AG.

Investition in erneuerbare Energie
Jährlich produziert die hpa AG mit 80 Mitarbeitern rund 50.000 Speicher- und Pufferhersteller und vertreibt sie europaweit. Der Jahresstrombedarf liegt bei 500 Megawattstunden. Für Geschäftsführer und Firmeninhaber Peter Buhmann ist die Photovoltaikanlage ein weiterer Schritt in Sachen ressourcenschonender und erneuerbarer Energie. Bereits vor neun Jahren hat er die Heizung auf Biomasse umgestellt. „Mir ist es wichtig, dass wir als Hersteller von Boilern und Energiespeichern, die größtenteils für alternative Energien wie Solar, Biomasse oder Wärmepumpen verwendet werden, auch im eigenen Unternehmen diese Philosophie leben", begründet der Vorarlberger die Entscheidung für den Bau der Anlage, in den er zirka 1,2 Millionen Euro investierte. „Die Produkte werden nun CO2 neutral produziert - ein starkes Argument für den umweltbewussten Kunden."

Langfristiger Wettbewerbsvorteil
„Dieses Kraftwerk auf dem Dach der hpa AG ist zukunftsweisend", sagt Peter Mostögl, Geschäftsführer der i+R energie, die die Photovoltaikanlage als Generalunternehmer geplant und umgesetzt hat. „Einerseits ist es ein klares Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen und andererseits ein wichtiger Schritt in die Energieautonomie. Das macht das Unternehmen unabhängig von Lieferanten und auch von Preisentwicklungen auf dem Strommarkt. Und das ist langfristig ein großer Wettbewerbsvorteil."

Pzwei. Pressearbeit.
Mona Egger
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Die in Dornbirn (A) ansässige i+R energie GmbH hat sich auf alternative Energien wie Photovoltaik- und Biogasanlagen spezialisiert. Seit 2010 ist das Unternehmen im Bereich der Haustechnik als Generalunternehmer am Vorarlberger, Ostschweizer und am süddeutschen Markt tätig. Für die Geschäftsführer Peter Mostögl und Heinz König ist die für die hpa AG realisierte Anlage der bisher größte Auftrag in diesem Segment. An der i+R energie ist der Standortentwickler und Bauunternehmer i+R Schertler-Alge GmbH beteiligt.

Quelle: openPR

Sonntag, 11. Dezember 2011

Größte Brauerei Ugandas setzt auf Erneuerbare Energie

Die Brauerei Nile Breweries in Kampala/Uganda setzt auf die Kraft der Sonne. Seit Sommer 2011 erzeugt das Tochterunternehmen des afrikanischen SABMiller Getränkekonzerns Warmwasser mit Hilfe von sechs Thermosiphonsystemen SECUterm 300, die durch „Greentech“, Wagner & Co Partnerunternehmen, installiert wurde. 120 Menschen können nun umweltfreundlich und kosteneffektiv durch die Sonne erwärmtes Wasser nutzen.



Das Unternehmen demonstriert damit eindruckvoll seine Unternehmensphilosophie, denn schon lange hat sich SABMiller zu höchsten Sozial- und Umweltstandards verpflichtet. Hierzu gehört auch der verstärkte Einsatz erneuerbarerer Energien. Das Anforderungsprofil für die solare Warmwasserversorgung hat Nile Breweries in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erstellt. Nach der Ausschreibung fiel die Wahl auf das SECUterm Thermosiphon System von Wagner & Co, das als wartungsarmes und sehr robustes Kompaktsystem speziell für den langfristigen Einsatz in tropischen Ländern, auch unter erschwerten Bedingungen, entwickelt wurde. „Die Zusammenarbeit mit Dilesh Karia, Ingenieur bei Greentech, unserem Partner vor Ort, war sehr erfolgreich,“ so Peter Hoenen, Projektleiter bei Wagner & Co. "Gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden, sechs SECUterm Systeme so miteinander zu verschalten, dass die Anlage den errechneten Bedarf bedient“. Seit September 2011 ist die Anlage in Betrieb und liefert täglich zuverlässig heißes Wasser ohne auf Strom oder Brennstoffe angewiesen zu sein.

SABMiller ist nur ein Beispiel von vielen Anlagen, die Wagner & Co in Afrika mit Partnern und Initiativen in den letzten Jahren verwirklicht hat. „Wir bringen unsere Erfahrung aus mehr als 30 Jahren Solartechnik dorthin, wo sie notwendig ist und sinnvoll eingesetzt werden kann“, so Peter Hoenen. „Dabei arbeiten wir vermehrt mit Wirtschaftsinitiativen in den betroffenen Ländern und lokalen Unternehmen, die Arbeitsplätze aufbauen und dadurch die Region wirtschaftlich weiterbringen, wie eben Greentech und SABmiller.“

Sie möchten mehr über die Anlage in Kampala wissen?
Sie haben Interesse an weiteren Projekten im Bereich Solarwärme oder Solarstrom in Afrika. Sprechen Sie mich gerne an.

Wagner & Co Solartechnik GmbH
Sandra Christiansen
Zimmermannstraße 12
35091 Cölbe
Telefon: 06421/8007-393

Wagner & Co ist einer der führenden Kollektorhersteller in Europa. Das Unternehmen bietet Systeme im Bereich Solarwärme, Solarstrom und Pelletheizung. Es wurde 1979 von neun, in der Ökologiebewegung der 70er Jahre engagierten Studenten gegründet. Heute hat Wagner & Co mit Firmen- und Produktionssitz in Cölbe und Kirchhain, Hessen, 320 MitarbeiterInnen und ist ein börsenunabhängiges Unternehmen im Eigentum der MitarbeiterInnen mit einem Gesamtjahresumsatz von 180 Millionen Euro. Durch die Tochterfirmen in Frankreich, Spanien und Italien sowie den USA gibt das Unternehmen seine 30-jährige Erfahrung sowohl europaweit als auch international weiter.

Quelle: openPR

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