Dienstag, 26. Oktober 2010

"Turning Point Solar": Größtes Photovoltaikkraftwerk der USA

Isofotón erhält Zuschlag für 49,9 Megawatt Solarpark in Ohio und baut Produktion vor Ort

Isofotón, Spaniens größter Hersteller für Solarzellen und -module, wurde beauftragt, Solarmodule mit einer Leistung von 49,9 Megawatt für das Projekt „Turning Point Solar“ zu liefern, das im US-Bundesstaat Ohio errichtet wird. Ted Strickland, Gouverneur von Ohio, kündigte dies vor wenigen Tagen im Rahmen einer offiziellen Zeremonie an. Sobald dieses Vorhaben realisiert ist, wird es die größte Solaranlage in den Vereinigen Staaten von Amerika sein. Der Liefervertrag ist an die Bedingung gekoppelt, dass Isofotón in Ohio eine Modulproduktion aufbaut, in der bis Ende 2011 die ersten Module produziert werden sollen. Das Kraftwerksprojekt wartet nun auf die Freigabe der staatlichen Fördermittel.

Das Projekt stärkt die Absichten von Isofotón, die Vereinigten Staaten als Absatzmarkt zu erschließen. Die Erschließung des Marktes gehört zu den Haupt-Unternehmenszielen seit dem Eigentümerwechsel durch das Konsortium Affirma-Toptec. Das Projekt ist Teil der neuen, internationalen Expansionsstrategie von Isofotón. Diese zielt darauf ab, Kernprozesse wie Technologieentwicklung und Innovationsmanagement weiterhin im spanischen Malaga zu belassen. Zugleich soll die Fertigung der Module marktnaher erfolgen wie hier in Nordamerika.

Teil des Vorhabens den US-Markt zu erobern, ist auch die Einführung des neuen Photovoltaikmoduls auf Konzentratorbasis (CPV), das Isofotón vor wenigen Tagen auf der Solar Power International 2010 in Los Angelos, Kalifornien vorstellte. Die Messe gilt als wichtigste Veranstaltung der Solarbranche innerhalb der Vereinigten Staaten. Das neue Modul ist bestens geeignet für die Stromerzeugung in Regionen mit hoher direkter Sonnenstrahlung wie der Süden der USA.

Isofotón ist seit der Beteiligung durch das Investorenkonsortium Affirma-Toptec finanziell so aufgestellt, dass die ambitionierten Expansionspläne nun realisiert werden können. Die Investoren brachten erst im Juni 2010 50 Millionen Euro an Eigenmitteln ein. Darüber hinaus ist Isofotón seit März dieses Jahres frei von sonstigen Bankschulden, da diese an den früheren Eigner, die Bergé-Gruppe, übertragen wurden. Affirma-Toptec erschließt Isofotón Zugänge zu neuen Projekten und Möglichkeiten wie die Märkte Asiens und der USA.

Weitere Information unter www.isofoton.de

Presse-Kontakt: wbpr Public Relations – Anja Kroll – Parkstr. 2 – 14469 Potsdam –
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Unternehmenskontakt: Isofoton S.A. – Eva Pavo – Communication Director – Montalban 9 – 28013 Madrid / Spanien – Tel.: +34 91 414 78 00– E-mail: e.pavo(at)isofoton.com

Isofotón S.A. wurde 1981 in Madrid gegründet und gehört heute zu den führenden Unternehmen Europas in der Entwicklung und Herstellung sowie dem Vertrieb von Solarzellen und -modulen. Dabei steht die Weiterentwicklung der Photovoltaik im Fokus. Isofotón ist ein international agierendes Unternehmen mit Niederlassungen und Referenzprojekten weltweit. Isofotón ist spanischer Marktführer in der Produktion von Solarzellen und -modulen. Das Unternehmen beschäftigt 770 Mitarbeiter.

Quelle: openPR

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Hessische Umweltministerin auf "Energietour" besucht Aßlar

Im Rahmen einer zweitägigen „Energietour“ durch ganz Hessen besuchte die neue Umweltministerin Lucia Puttrich am Dienstag die Niederlassung der GeckoLogic GmbH in Aßlar, um sich dort über die Technik und Vermarktung von Fotovoltaikanlagen zu informieren.


Foto: Claus Wohlgemuth, Geschäftsführer Geckologic GmbH, Lucia Puttrich, Hessische Umweltministerin, Christian Tappe, Niederlassungsleiter Aßlar, Geckologic GmbH.

Die Ministerin tauschte sich intensiv mit Geschäftsführer Claus Wohlgemuth und Niederlassungsleiter Christian Tappe über effiziente Lösungen im Bereich Fotovoltaik aus. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei Fragen zur mittelfristigen Entwicklung der erneuerbaren Energien, insbesondere der Fotovoltaik aus Sicht von Politik und Wirtschaft. Auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland, die energiepolitische Strategie des Landes Hessen sowie die Einführung eines hessischen Solarkatasters wurden erörtert.

In diesem Zusammenhang berichtete Geschäftsführer Claus Wohlgemuth über die Auswirkungen der Reduzierung der Einspeisevergütung. „Die Nachfrage nach Fotovoltaikanlagen ist nach wie vor groß. Sie hat durch die vorgenommene Degression sowie eine geplante deutliche Kürzung zum Jahreswechsel sogar einen neuen Höhepunkt erreicht. Viele Eigenheimbesitzer, die sich schon mit umweltfreundlicher Stromerzeugung beschäftigt haben, entscheiden sich jetzt kurzfristig für eine Anlage, um sich die momentane Förderung zu sichern. Durch unsere intensiven Kontakte in den Markt werden wir auch bei weiterer Senkung der Vergütung in der Lage sein, unseren Kunden rentable Anlagen anzubieten“, erklärte Wohlgemuth.

Auch über die Elektromobilität, also den Übergang vom brennstoffbetriebenen Fahrzeug zum strombetriebenen PKW, fand ein reger Austausch statt. Geckologic sieht sich mit dem Angebot von solaren Carports hier selbst in einer Vorreiterrolle. „Solar-Carports bieten alle Voraussetzungen für eine künftige Solartankstelle. Unabhängig davon rentiert sich eine umweltfreundliche Investition aufgrund der höchsten Einspeisevergütung“ erläuterte Niederlassungsleiter Christian Tappe.

Auf dem Programm der Ministerin standen auch das Rhein-Main-Deponiewerk in Flörsheim Wicker, wo eines der größten und modernsten Biogaskraftwerke Europas steht. Zudem macht sie Station beim Wasserkraftwerk Mainz-Kostheim. Was in dem Bereich des Stromspeicherns und -verteilens möglich ist, diskutierte Lucia Puttrich mit Mitarbeitern der Elster Messtechnik GmbH in Lampertheim und der Firma Younicos in Pfungstadt. Zum Abschluss ihrer Tour besuchte die Ministerin die Stadtwerke Wolfhagen. Die Stadt strebt die hundertprozentige Versorgung aus erneuerbaren Energien an.

GeckoLogic GmbH
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Alexandra Karger
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Mittwoch, 13. Oktober 2010

Gehrlicher Solar AG weiht größtes Solarkraftwerk Schwabens (25,7 MWp) offiziell ein

Die Gehrlicher Solar AG hat am 10. Oktober 2010 den Energiepark Lauingen offiziell eingeweiht. Nach Fertigstellung des letzten Bauabschnitts Helmeringen III im Juni 2010 erzeugt das nun größte Solarkraftwerk Schwabens jährlich 26,98 Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Damit deckt es den jährlichen Strombedarf von 22.500 Bürgern. Die CO2-Ersparnis liegt bei 14.353 Tonnen pro Jahr.

Die offizielle Einweihung fand in Gegenwart von Wolfgang Schenk, Bürgermeister der Stadt Lauingen, Richard Frech, Solarpark Helmeringen GmbH & Co. KG und Dr. Johannes Strasser, Aufsichtsratsvorsitzender der Gehrlicher Solar AG, statt. Dr. Strasser bedankte sich in seinem Grußwort bei allen Beteiligten: „Die Unterstützung seitens der Stadt Lauingen und des Landkreises Dillingen war hervorragend. Unser Dank gilt auch den regionalen Unternehmen und Investoren, die dieses Projekt erst ermöglichten. Wir sind stolz, gemeinsam das größte Solarkraftwerk Schwabens realisiert zu haben.“



Bürgermeister Wolfgang Schenk unterstrich in seiner Rede sowohl die regionale als auch die überregionale Bedeutung des Solarparks: „Mit der Realisierung dieses Projekts nehmen wir landesweit eine echte Vorreiterstellung ein. Der Energiepark hat unseren Unternehmen neue Aufträge beschert und insgesamt eine breite öffentliche Zustimmung gefunden – einige Bürger sowie die Stadtwerke Lauingens und Dillingens haben den Ausbau über eine Beteiligungsgesellschaft direkt unterstützt. Im Namen der Stadt Lauingen möchte ich mich bei der Gehrlicher Solar AG und allen anderen Beteiligten herzlich bedanken.“

Im Anschluss an die Grußworte fand eine ökumenische Segnung des Energieparks durch Stadtpfarrer Lothar Hartmann, Katholische Pfarrgemeinde St. Martin, statt. Danach hatten die Gäste Gelegenheit, an Führungen durch das Solarkraftwerk teilzunehmen.

Die drei Teilabschnitte des Energieparks umfassen eine Fläche von 63 Hektar, weitere 18 Hektar dienen als Ausgleichsfläche. Insgesamt wandeln 306.084 Dünnschichtmodule das Sonnenlicht in Energie um. 288.132 Module stammen vom Weltmarktführer First Solar, weitere 17.952 von Yingli. 18 Wechselrichter von SMA sowie drei Siemens-Zentralwechselrichter transformieren den produzierten Gleichstrom in netztauglichen Wechselstrom.

Der Energiepark Lauingen ist mit 25,7 MWp das größte Solarkraftwerk, das die Gehrlicher Solar AG bisher gebaut hat. Das Investitionsvolumen beträgt rund 72 Millionen Euro. Im Rahmen ihrer Ausbauoffensive für Erneuerbare Energien sind die Stadtwerke München sowie die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) und mehrere regionale Investoren maßgeblich am Projekt beteiligt.

Gehrlicher Solar AG
Sarah Wulle
Pressereferentin
Büro München/Munich Office
Max-Planck-Str. 3
85609 Dornach b. München (Germany)

Phone: +49 89 420792-178
Fax: +49 89 420792-8170
E-Mail: sarah.wulle(at)gehrlicher.com
Internet: www.gehrlicher.com

Die Gehrlicher Solar AG ist ein Photovoltaik-Unternehmen, das 1994 vom heutigen Vorstandsvorsitzenden Klaus Gehrlicher gegründet wurde. Als Systemintegrator plant, baut, finanziert, wartet und betreibt das Unternehmen Photovoltaikanlagen bis zum Megawattbereich. Darüber hinaus bietet die Gehrlicher Solar AG als Großhändler Solarmodule sowie selbst entwickelte Komponenten an – vom Kabel bis zur Unterkonstruktion. Für Kapitalanleger plant, errichtet und verwaltet sie Photovoltaikfonds oder Private-Placement-Anlagen. Die Gehrlicher Solar AG ist an zwei Standorten in Deutschland – Neustadt b. Coburg und Dornach b. München – sowie mit Tochtergesellschaften in Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich, Tschechien der Slowakei und New Jersey/USA vertreten. Sie beschäftigt weltweit rund 330 Mitarbeiter.

Quelle: prcenter.de

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Röhrenkollektor von Consolar bei Öko-Test ganz vorne

Die Consolar-Solartechnologie steht auch beim aktuellen Vergleichstest des Verbrauchermagazins Öko-Test (Ausgabe 10/2010) an der Spitze: So erhielt der Röhrenkollektor TUBO 12 CI von Consolar die Bestnote „sehr gut“ für seine besondere Leistungsfähigkeit. Von allen 17 getesteten Solaranlagen bekam die Consolar-Anlage die Note „sehr gut“ für die solare Deckung. Trotz der sehr kleinen bauherrenfreundlichen Kollektorfläche von 10,6 Quadratmeter erzielte das Consolar-System mit 28 Prozent die zweithöchste solare Deckungsrate im Test. Die einzige Anlage mit einer 30-prozentigen Deckungsrate benötigt eine fast 50 Prozent größere Dachfläche als die Consolar-Anlage. Consolar vereint damit größtmögliche Leistungskraft mit umfassenden architektonischen Ansprüchen. Die hohe Effizienz des Systems ermöglicht es, auch auf begrenzten Dachflächen eine besonders umweltfreundliche Anlage zu realisieren, die große Mengen an Öl oder Gas und damit CO2 einspart.

Wegen der besonders hohen Effizienz wurde das Solarsystem von Consolar auch für den Einsatz auf der ersten emissionsfreien Forschungsstation „Princess Elisabeth“ in der Antarktis ausgewählt. Seit Anfang 2009 versorgt die Anlage die Polarstation unter extremen Bedingungen zuverlässig mit Wärme.

Röhrenkollektoren leisten im Winter und in der Übergangszeit einen wesentlich höheren Ertrag als Flachkollektor-Anlagen. Ein effizientes Solarsystem benötigt neben leistungsfähigen Kollektoren einen Speicher mit besonders geringen Wärmeverlusten. Dies ist bei dem in der Antarktis und Öko-Test eingesetzten Kombispeicher durch ein innovatives Isoliersystem sichergestellt. Die SOLUS-Speicher von Consolar wurden als erste Stahlspeicher mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“ ausgezeichnet.

Consolar GmbH
Frau Silke Fuchs
Strubbergstraße 70
60489 Frankfurt/Main

Consolar Solare Energiesysteme GmbH ist ein führender Hersteller im Bereich hocheffiziente Solarwärme-Anlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Das 1994 gegründete inhabergeführte Unternehmen entwickelt und produziert leistungsstarke Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung sowie Solarheizungen. Das Produktportfolio reicht von kleinen Warmwassersystemen über große Kombianlagen bis hin zu Komplettsystemen mit Verwendung von Biomasse oder einer Solarheizung für den Niedrigenergie-Gebäudestandard. Mit den umweltschonenden Lösungen kann die Gebäude-Wärmeversorgung komplett mit erneuerbaren Energien und CO2-emissionsfrei erfolgen. Seit seiner Gründung stehen neben ethischem Engagement hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung im Fokus des Unternehmens, was sich in mehr als 35.000 installierten Anlagen mit Consolar-Technologie sowie zahlreichen Auszeichnungen und Innovationspreisen widerspiegelt. Consolar ist in zehn europäischen Ländern mit Hauptsitz in Frankfurt sowie einem eigenen Entwicklungs- und Produktionswerk in Lörrach vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.consolar.de.

Quelle: openPR

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