
262.080 Solarmodule erzeugen rund 46 MW Strom
Der Solarpark umfasst eine Fläche von rund 250 Hektar in der Gemeinde Moura, Region Alentejo, in der Nähe der spanischen Grenze. Die Solarmodule sind auf 2.520 Nachführsystemen montiert, die von Acciona selbst hergestellt wurden. Jedes dieser Systeme, „Tracker“ genannt, ist 13 Meter lang und 10,87 Meter breit und hat eine Fläche von 142 Quadratmetern, darauf sind 104 polykristalline Silizium-Module (170 bzw. 180 Wp) montiert und . Insgesamt wurden 262.080 Module installiert, die Nachführuung erfolgt einachsig. Acciona ist 100 % Eigentümer des Solar-Kraftwerks. Im Januar 2007 wurden von Amper Solar, das die Baurechte besaß und das Projekt vorentwickelte, alle Anteile erworben.
Errichtet wurde der Solarpark von Acciona, einem Tochterunternehmen von Acciona Energy. Rund 150 Mitarbeiter waren im Schnitt beim Bau beschäftigt, in Spitzenzeiten sogar an die 500 Arbeiter. Der Solarpark soll dazu beitragen, die ambitionierten Ziele der portugiesischen Regierung für erneuerbare Energieversorgung zu erreichen, die rund 150 MWp in Solarstrom beinhalten. Der Solarpark Amareleja erreicht hier einen Anteil von rund 30 %.
Acciona ist ein international führenden Projektentwickler zur Nutzung erneuerbarer Energien und der neue Solarpark soll die Position des Unternehmens bei der Nutzung der Solarenergie stärken, so das Unternehmen. In Spanien hat Acciona 68 MW Photovoltaik-Leistung installiert und derzeit befinden sich mehrere Solarthermische Kraftwerke mit einer Leistung von 100 MW im Bau. Acciona ist auch Eigentümer von Nevada Solar One (64 MW) des derzeit weltgrößten solarthermische Kraftwerks in den USA.
Acciona plant übrigens derzeit auch in Katalonien Spaniens ersten "zero-emission" Wohnpark, der rund 150 Wohneinheiten umfassen soll.
Quelle: oekonews.at
1 Kommentar:
mich würde interessieren, wie man auf die 30 Millionen Haushalte kommt, für die der erzeute Strom reichen soll.
Kommentar veröffentlichen