Montag, 31. Januar 2011

Wachstumsbremse für Solarstrom ein Fehler

In Deutschland gibt es zur Fortführung der Solarstromvergütung im Wesentlichen drei Positionen. Position 1, vertreten durch die Energiewirtschaft, die FDP, Teile der Union und den Sachverständigenrat für Umweltfragen, fordert die Reduzierung des solaren Wachstums durch Einführung eines starren Deckels. Position 2, vertreten durch Umweltminister Röttgen (CDU), SPD und Grüne sowie durch den Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), setzt sich für die Reduzierung des jährlichen Wachstums von ca. 7 GWp auf die Hälfte durch einen "marktorientierten Ansatz", genauer gesagt durch immer radikalere Absenkungen der Einspeisevergütung, bis sich das Ausbautempo auf die gewünschten 3,5 GWp vermindert hat. Position 3, vertreten durch ÖDP, DIE LINKEN, durch den Solarenergie-Förderverein Deutschland und weitere Solarvereine steht für ein unbehindertes Wachstum der PV mit weiter zunehmender Geschwindigkeit entsprechend der Leistungsfähigkeit der Deutschen Volkswirtschaft. Eine Beschränkung ergibt sich später durch die Verfügbarkeit versiegelter Flächen von selbst. Im Idealfall verläuft das Wachstum in Form einer logistischen Funktion. 5 Prozent Vergütungsabsenkungen einmal jährlich zum 15. Dezember genügen. Die Photovoltaik wird mit etwa 30 Prozent ein wichtiges Standbein der zukünftigen Versorgung aus 100 Prozent Erneuerbare Energien sein.

Der SFV lehnt sowohl Position 1 (die Deckelung) als auch Position 2 (Deckelung durch finanzielle Strangulierung) ab. Die von den Vertretern der Position 2 vorgebrachte Begründung, man wolle durch freiwillige Selbstbeschränkung den Deckel vermeiden, überzeugt uns nicht. Im Gegenteil, die Gegner der PV fühlen sich sogar noch bestätigt, wenn anerkannte Freunde der Photovoltaik selbst eine Reduzierung des Wachstums für richtig halten. Die privaten Solaranlagenbetreiber fühlen sich im Stich gelassen und werden teilweise als „Abzocker“ öffentlich beschimpft.

Weitere Details: www.sfv.de/artikel/stellungnahme_des_sfv_zur_vorgesehenen...

Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) Frère-Roger-Str. 8-10 52062 Aachen Tel.: 0241-511616 Fax: 0241-535786 www.sfv.de, zentrale(at)sfv.de

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) ist der größte deutsche Umweltschutzverein, der sich speziell mit den technischen und wirtschaftspolitischen Voraussetzungen für eine rasche Umstellung der Energieversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien befasst. Insbesondere wurde durch den SFV im Jahr 1989 das Programm der kostendeckenden Vergütung für Solarstrom entwickelt, das später Eingang in das Erneuerbare-Energien-Gesetz gefunden hat.

Quelle: openPR

Samstag, 22. Januar 2011

vogt solar stellt drei weitere Solarkraftwerke in Sachsen und Sachsen-Anhalt fertig

Pünktlich zum Jahreswechsel stellte die vogt solar GmbH insgesamt drei Solarkraftwerke in Hohburg-Lüptitz, Rossau und Lauta-Laubusch betriebsbereit fertig. Die pv project Deutschland GmbH beauftragte vogt solar mit dem Projektmanagement und der Bauleitung.

Für eine Kapazität von insgesamt 8 MWp wurden in Lüptitz rund 28.000, in Rossau 8.000 und in Lauta über 21.000 Dünnschicht-Module installiert. Gemeinsam decken die Anlagen den jährlichen Strombedarf von ca. 2.500 Haushalten und sparen dabei etwa 3.900 Tonnen CO2 ein.

Trotz starker Beeinträchtigungen durch den frühen Wintereinbruch konnten die Anlagen nach einer effektiven Bauzeit von 2 bis 3 Monaten fristgerecht noch vor dem Jahreswechsel 2010/2011 in Betrieb genommen werden.

Ansprechpartner
Juliane Gehrke
Sales + Marketing
Corporate Communications

vogt group SE
Helmholtzstr. 2-9
10587 Berlin Germany

Tel: +49 30 397 440 - 0
Fax: +49 30 397 440 - 10
Email: juliane.gehrke(at)vogtgroup.com
www.vogtgroup.com

Die vogt solar GmbH berät ihre Kunden bei der Entwicklung, Planung und Realisierung von PV-Kraftwerken und übernimmt Aufträge als Projektentwickler und Generalübernehmer. Mit über zwölf Jahren Branchenerfahrung und einem starken Netzwerk ist die vogt solar GmbH kompetenter Partner für Solarkraftwerke jeder Größenordnung. Mit ihren Leistungen verhilft sie Unternehmen und Investoren zu einer langfristig zuverlässigen Rendite. Die vogt solar GmbH ist eine Tochtergesellschaft der vogt group SE.

Quelle: openPR

Dienstag, 18. Januar 2011

vogt solar nimmt Solarkraftwerk in Frankenförde in Betrieb

Das Solarkraftwerk Frankenförde im Landkreis Teltow-Fläming ist zum 28. Dezember 2010 in Betrieb gesetzt worden.

Beauftragt durch die Sunspa 2 GmbH übernahm die vogt solar GmbH als Generalübernehmer von der Projektentwicklung bis zur schlüsselfertigen Errichtung die komplette Realisierung der Anlage. Die Fokussierung auf die Optimierung der Wirtschaftlichkeit der Anlage, durch genaue Anpassung des Solargenerators an die örtlichen Gegebenheiten und die Minimierung der Systemverluste, gab den Ausschlag für den Auftrag.

Mit einer Gesamtleistung von rd. 2,8 MWp deckt die Anlage den jährlichen Strombedarf von ca. 700 Haushalten und spart dabei 1.300 Tonnen CO2 ein.

Auf einer 6,5 ha großen Fläche wurden dafür 12.096 Module und zwei Wechselrichterstationen montiert. Es wurden ausschließlich deutsche Qualitätsprodukte verwendet und regionale Firmen mit der Ausführung betraut.

Trotz des frühen Wintereinbruchs konnte das Solarkraftwerk Frankenförde binnen zweimonatiger Bauzeit fristgerecht fertig gestellt werden.

Ansprechpartner:
Juliane Gehrke
Sales + Marketing
Corporate Communications

vogt group SE
Helmholtzstr. 2-9
10587 Berlin Germany

Tel: +49 30 397 440 - 676
Fax: +49 30 397 440 - 10
Email: juliane.gehrke(at)vogtgroup.com

www.vogtgroup.com
www.vogt-solar.de

Zur vogt solar GmbH:
Die vogt solar GmbH berät ihre Kunden bei der Entwicklung, Planung und Realisierung von PV-Kraftwerken. Für ihr Engagement zugunsten einer sauberen Technologie wurde die Gesellschaft als „DCTI CleanTech Driver“ ausgezeichnet. Die vogt solar GmbH ist eine Tochtergesellschaft der vogt group SE.

Quelle: openPR

Donnerstag, 13. Januar 2011

Photovoltaikanlagen in 2011 noch rentabel?

Zum 01.01.2010 wurde die Vergütung für Photovoltaikanlagen um 13% gekürzt. Dies wurde allgemein auch in den Medien publiziert. Viele Interessenten sind sich unsicher ob sich eine Investition auch in diesem Jahr noch lohnt.

Laut Sebastian Faiß, Geschäftsfüher von Faiss Solar haben die Hersteller in den vergangenen Jahren Ihre Kapazitäten enorm ausgebaut. Durch die relativ kurzfristige und außerplanmäßige Senkung der deutschen Einspeisevergütung in der Mitte des letzten Jahres kamm es im zweiten Quartal zu einem enormen Anstieg der Nachfrage, der zum Teil nicht mehr bedient werden konnte. Die Folge war ein relativ ruhiges 3 Quartal, in dem die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen deutlich zurückging.

Das im Photovoltaikmarkt traditionell starke letzte Quartal ließ auch im Jahr 2010 die Auftragslage wieder deutlich anstiegen. Der starke Schneefall machte jedoch auch hier die Auftragsabwickelung sehr schwierig und nicht jede bestellte Photovoltaikanlage konnte auch montiert werden.

Die Hersteller von Photovoltaikmodulen häuften im 3. und 4. Quartal Lagerbestände an, die aktuell zu "Kampfpreisen" angeboten werden.

Für die Interessenten von Photovoltaikanlagen wirkt sich aus diesen Gründen die vergangene Degression zum 01.01.2011 auf der wirtschaftlichen Seite kaum aus. Laut Faiß sind auch mit der momentanen Markt- und Preislage zweistellige Renditen darstellbar. Selbstverständlich spielt auch die individuelle Finanzerung eine Rolle. Faiß empfiehlt allen Interessenten möglichst jetzt Angebote einzuholen.

"Die Hersteller der Photovoltaikmodule haben durch Ihre hohen Lagerbestände bereits deutlich günstigere Preise signalesiert und zum anderen lassen sich momentan die noch immer günstigen Finanzierungskonditionen nutzen." Sollte die wie vom Bundesumweltminister angedachte Senkung der Einspeisevergütung Mitte diesen Jahres kommen, wird sicherlich auch die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen im 2. Quartal rasant zulegen. Einhergehen wird sicherlich bei dem ein oder anderen Hersteller auch eine Erhöhung der momentan sehr guten Preise.

Faiss Solar
Herr Faiss
Kanalstraße 33
73728 Esslingen
kontakt(at)faiss-solar.de
www.faiss-solar.de
Tel.: 0711-12163178

Unserer Erfahrung- Ihr Vorteil

Wir planen und montieren Ihre schlüsselfertige Photovoltaikanlage fachgerecht.

Durch eine umfangreiche Planung und Beratung im Vorfeld wissen Sie über Erträge, Kosten und notwendige Maßnahmen zur Risikoabwehr genau Bescheid.

Im zweiten Schritt melden wir Ihre Anlage beim zuständigen Netzbetreiber an und klären mit diesem mögliche Fragen.

Nach einer fachgerechten Montage geht Ihre Anlage schnell und pünktlich ans Netz.

Dank unseres umfangreichen Servicepaketes ist Ihre Anlage auch nach der Installation bestens betreut.

Quelle: openPR

Montag, 10. Januar 2011

Garantiebedingungen bei Solarmodulen

Isofotón, führender spanischer Produzent von Solarzellen und -modulen, aktualisiert seine Garantiebedingungen. Diese sichern zu, dass die Isofotónmodule bis zu 25 Jahre lang die garantierte Mindestleistung erbringen. Im Gegensatz zu den bisher geltenden, marktüblichen Garantiestufen stellt das lineare Garantiemodell von Isofotón einen über die Jahre fast konstanten Energieertrag sicher. Isofotón garantiert, dass das Modul im ersten Betriebsjahr höchstens drei Prozent seiner Ausgangsleistung einbüßt und sich der Ertrag in den 24 folgenden Jahren maximal um 0,7 Prozent pro Jahr reduziert. Das Garantiemodell gilt rückwirkend für alle Module, die ab dem 1. September 2010 geliefert wurden.

Damit gehen die Garantieleistungen von Isofotón über den Marktstandard hinaus, denn Garantiestufen sichern in der Regel lediglich die Mindestleistung innerhalb der ersten zehn bzw. 25 Jahre zu. Im Vergleich zu anderen Garantiemodellen bietet das lineare Modell von Isofotón höhere Mindesterträge, da die Garantie jahresgenau bemessen wird. Kunden können so beispielsweise bei Garantieschäden im zweiten Jahr einen Mindestertrag von 96,3 Prozent geltend machen, während die marktübliche Garantie lediglich eine Mindestleistung von 90 Prozent gewährt. Tritt beispielsweise im elften Betriebsjahr ein Garantiefall auf, können sich Isofotónkunden auf eine Mindestleistung von 90 Prozent berufen, wohingegen andere Hersteller nur 80 Prozent garantieren. Die lineare Garantie sichert somit im zweiten Jahr 6,3 Prozent und im elften Jahr sogar zehn Prozent mehr Leistung zu als andere Hersteller.

Mit dieser jahresgenauen Verbindlichkeit stellt Isofotón das große Vertrauen, welches das Unternehmen in seine eigenen Produkte hat, unter Beweis. Die Verbesserung der Leistungsgarantie wurde durch ein Inspektionssystem ermöglicht, das sowohl die Produktionslinien der Zellen und Module überwacht als auch eine gründliche Analyse der Materialien und Zulieferer durchführt. Das System sorgt dafür, dass nur jene Materialien verarbeitet werden, die den hohen Qualitätsansprüchen standhalten.

„Die Erfahrung und das Wissen, das Isofotón seit seiner Gründung 1981 gesammelt hat, sowie das klare Bekenntnis zu Qualität, Forschung, Entwicklung und Innovation sorgen für eine kontinuierliche Verbesserung unserer Produkte und Services. Damit können wir unseren Kunden eine Herstellergarantie bieten, die über den Leistungen anderer Hersteller liegt“, so Livinio Stuyck, Vertriebsleiter von Isofotón. Das wurde auch von der Fachzeitschrift Photon im Garantieranking 2010 anerkannt, welches 106 Hersteller und ihre Garantien einem Vergleich unterzog: Isofotón wurde in der internationalen Wertung als Hersteller mit den zweitbesten und im spanischen Markt als Hersteller mit den besten Garantiebedingungen eingestuft.

Weitere Information unter www.isofoton.de

Presse-Kontakt: wbpr Public Relations – Anja Kroll – Parkstr. 2 – 14469 Potsdam –
Tel. : +49 331 201 66 58 – Fax: +49 331 201 66 99 – E-mail: anja.kroll(at)wbpr.de

Unternehmenskontakt: Isofoton S.A. –Montalban 9 – 28013 Madrid / Spanien –
Tel.: +34 91 414 78 00– E-mail: prensa(at)isofoton.com

Isofotón S.A. wurde 1981 in Madrid gegründet und gehört heute zu den führenden Unternehmen Europas in der Entwicklung und Herstellung sowie im Vertrieb von Solarzellen und -modulen. Dabei steht die Weiterentwicklung der Photovoltaik im Fokus. Isofotón ist ein international agierendes Unternehmen mit Niederlassungen und Referenzprojekten weltweit. Isofotón ist spanischer Marktführer in der Produktion von Solarzellen und -modulen. Das Unternehmen beschäftigt 770 Mitarbeiter.

Quelle: openPR

Samstag, 1. Januar 2011

12 MW-Solarpark im Eiltempo fertig gestellt

Im Eiltempo hat die SRU Solar AG eine 12 MW-Solaranlage im Gewerbegebiet Berga fertiggestellt. In einer Rekordbauzeit von 2 Monaten wurden auf insgesamt 28 ha 65.000 Solarmodule verbaut. Ein Teil der mono- und polykristallinen Solarmodule stammen u. a. aus dem Solar Valley in Thalheim. Die Unterkonstruktion ist eine Spezialanfertigung der iCON GmbH, welche sich auf die Fertigung von intelligenten Konstruktionen im Bereich der Solarenergie spezialisiert hat.



Bei dem Solarpark handelt es sich um eine der größten Freilandanlagen im Mansfeld-Südharz Kreis. Insgesamt wurden ca. 35 Mio. Euro investiert. Mit dem produzierten Ökostrom des Solarkraftwerkes können 2.800 Vierpersonenhaushalte versorgt werden.

Sören Lorenz, Vorstand der SRU Solar AG, zeigte sich beeindruckt von der Geschwindigkeit mit der die Anlage bei den schlechten Witterungsbedingungen fertiggestellt wurde. Für ihn ist der neue Solarpark „… nicht nur ein wichtiges Referenzobjekt in der Region, sondern zeigt auch die Leistungsfähigkeit der SRU Gruppe“. Insgesamt wurden 105 km Solarmodule verlegt. Das entspricht der Strecke Berga-Göttingen.

SRU Solar AG
Eichenweg 1
06536 Berga

Pressekontakt: Bärbel Büttner

Das in Sachsen-Anhalt angesiedelte Unternehmen hat sich insbesondere auf die Nutzung von Sonnenenergie spezialisiert. Hierbei stellt die SRU Solar AG nicht nur einen kompetenten Partner bei der Planung und Installation von Photovoltaik- und Solarthermiesystemen dar, sondern hat sich darüber hinaus auf den Bau von intelligenten Hallensystemen für landwirtschaftliche, industrielle, gewerbliche sowie öffentliche Anforderungen spezialisiert.

Quelle: openPR

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