Freitag, 30. Januar 2009

Viele Solarkraftwerke für Investoren

Mit ihrem neuen Angebot an kleinen, leicht finanzierbaren Solarstrom-Anlagen hat die Eutropa AG ihren zweiten Meilenstein erreicht. Über die MOREP Projektdatenbank („Management of Renewable Energy Projects“) können Solarkraftwerke erworben werden, die für jedermann finanzierbar sind. Investoren können attraktive Baulizenzen aus ca. 100 Standorten auswählen.

Große Solarkraftwerke der MW-Klasse werden immer seltener genehmigt. Ihr Nachteil ist, dass sie sich nicht in die Landschaft einfügen. Mit ihren kleinen Anlagen im 80-kw-Bereich hat die Eutropa AG nun den Markt für renditeorientierte Solarkraftwerke deutlich ausgebaut.

Das Projektvolumen bleibt überschaubar. Mit einem Eigenkapitalanteil von 30% bei einem Gesamtvolumen von ca. 500.000 EUR kann jeder zum Kraftwerksbesitzer werden. Die Standorte in Griechenland bieten höchste Erträge, die Vielfalt der Angebote ist hoch attraktiv. Dabei bietet das Eutropa Management den Investoren das gesamte Abwicklungspaket aus einer Hand, von der Produktionslizenz über die Prüfung aller Verträge (Due Diligence) bis hin zur schlüsselfertigen Anlage. Im Ergebnis wird der Investor Eigentümer eines hoch profitablen Kraftwerks mit einer Technik, die in Auslegung und Bauweise ihrer Umgebung eingepasst ist. So ist eine sichere Rendite über mind. 20 Jahre garantiert.

Institutionelle Investoren können sich ganze Bundles in beliebigem Umfang sichern. Sie verbinden die Vorteile umgebungsangepasster, ertragsoptimierter Technologie mit optimaler Anlagensicherheit. Diese ist bei Großanlagen nicht gegeben.

Derzeit sind zwei Anlagen in Bau. Professionelle Projektteams arbeiten Aufträge vor Ort nach Auftragslage ab. Ihnen und den Investoren steht die Eutropa Projekt-Datenbank zur Verfügung, die, immer im Interesse der Kunden, für Transparenz und Effizienz sorgt.

EUTROPA Aktiengesellschaft

Oelmüllerstrasse 9
D-82166 Gräfelfing

Telefon: +49(0)8961534612
Fax: +49(0)8987130902

Internet: www.eutropa.de

Die EUTROPA AG entwickelt Methoden zur Beschleunigung von nachhaltigen Entwicklungsprozessen.
Das Unternehmen bereitet innovative Photovoltaik-Projekte für Investoren vor. Die angebotenen Kraftwerke sind so konzipiert, dass durch Optimierung des Nutzwerts der Flächen und sichere Vertragskonstruktionen beste Renditen für das investierte Kapital über die gesamte Laufzeit erreicht werden.

Quelle: openPR

3S Industries AG entwickelt neue Löttechnologie für Solar Impulse

Ingenieure aller Fachrichtungen arbeiten gemeinsam an dem ersten Prototypen für das Solarflugzeug, mit dem Bertrand Piccard, Präsident und André Borschberg, CEO Tag und Nacht ohne Treibstoff und ohne Schadstoffemissionen fliegen wollen. Wichtiges Know-how für das solare Antriebssystem liefert die 3S Industries AG: Solarmodulexperten aus der Schweizer Unternehmensgruppe haben eine neue, besonders hochwertige Technologie für die Verbindung der Solarzellen des Flugzeugs entwickelt. Aus dieser Technologie ist bereits ein neues Produkt für die Hersteller von Solarmodulen entstanden.

Nur mit Solarenergie zu fliegen und mit einer Menge an Energie, die gerade einmal für die Beleuchtung eines Schaufensters ausreicht - diese Aufgabe kann nur bewältigt werden, wenn die Grenzen des heute bestehenden Wissens erweitert werden. Bertrand Piccard und André Borschberg, beide zukünftige Piloten des Flugzeugs, glauben an die Realisierung dieses wissenschaftlichen und menschlichen Abenteuers und gehen neue Wege. „Wir bauen einen Flugzeugtyp, bei dem alles neu ist: von der Aerodynamik, über Struktur und Herstellungsmethoden bis hin zu Antrieb und Flugleistungsbereich“, sagt André Borschberg. „Verschiedene Forschungsinitiativen und Partnerschaften helfen uns die dafür notwendigen, innovativen Lösungen zu erarbeiten“, so der ausgebildete Ingenieur, Pilot und Managementexperte Borschberg.

Die Suche des Solar Impulse Teams nach völlig neuen Lösungen betrifft unter anderem die Optimierung der Solarpanels, welche die Strahlungsenergie der Sonne in elektrische Energie für den mechanischen Antrieb des Flugzeugs umwandeln werden. Verwendet werden hier 12.000 photovoltaische Zellen aus monokristallinem Silizium, die als Energiegeneratoren dienen und gleichzeitig die Flügeloberfläche bilden. Die hochempfindlichen Zellen und deren Verbindungen untereinander dürfen auch bei extremen Belastungen nicht brechen - wenn das Flugzeug z. B. durch Turbulenzen fliegt. An der Lösung für die Verbindung dieser Zellen tüftelten Experten der 3S Swiss Solar Systems AG und der Firma Somont, beides Unternehmen der 3S Industries Gruppe. „Es ist uns gemeinsam mit den Solar Impulse Ingenieuren gelungen, eine Verbindungstechnologie zu schaffen, die allerhöchsten Ansprüchen in Bezug auf Temperaturbelastungen, Strahlungsenergie und mechanische Belastung genügt“, so Patrick Hofer-Noser, CEO der 3S Industries AG.

Nach erfolgreichen Tests hat man am 3S Standort Lyss nun mit der serienmässigen Verbindung der Zellen für Solar Impulse begonnen. Die seriengerechte, manuelle Bearbeitung der ultradünnen Solarzellen findet auf einem speziellen Löttisch statt, der von der Firma Somont entwickelt wurde. Somont ist spezialisiert auf die Löttechnik zum Verbinden der Zellen und verfügt über ausgewiesene Kompetenzen beim Handling der empfindlichen Solarzellen. Modulhersteller können mit dem neuentwickelten Löttisch künftig Kosten sparen: Der Löttisch ermöglicht erstmals einen reproduzierbaren Lötprozess für den Austausch von defekten Solarzellen aus der automatischen Produktion.

Dr. Anja Knaus
Head of Corporate Communications
Schachenweg 24
CH 3250 Lyss
fon +41(0)32 391 1136
fax +41(0)32 391 1112
anja.knaus(at)3-s.ch

3S Industries AG
3S Industries AG fasst die drei Schlüsseltechnologien im Bereich der Solarmodulproduktion: Löten, Laminieren und Testen, unter einem Dach zusammen. Auf dem Gebiet des Laminierens ist 3S Swiss Solar Systems seit Jahren technologischer Weltmarktführer. 2007 erwarb die heutige 3S Industries mit Pasan, dem führenden Hersteller von Modultestern, eine erste weitere Schlüsseltechnologie. Mit der Akquisition von Somont in 2008 setzte die Unternehmensgruppe ihre Expansionsstrategie fort und fügte im Bereich der String-Lötautomaten den fehlenden Baustein in der Wertschöpfungskette der Solarmodulproduktion hinzu.

Die drei Firmen treten unabhängig voneinander am Markt auf, jeweils fokussiert auf eine der drei Schlüsseltechnologien. Zudem integriert 3S Swiss Solar Systems diese Produktionsanlagen in schlüsselfertige Produktionslinien. Weiter ist 3S Swiss Solar Systems Hersteller von Solarmodulen und plant und entwickelt gebäudeintegrierte Solarsysteme.

Quelle: openPR

Donnerstag, 29. Januar 2009

4JET präsentiert neues INLINE Lasersystem für Backend-Anwendungen in der Dünnschicht-Photovoltaik

Hochflexible Anlagenplattform für unterschiedliche Laserprozesse
- Randentschichtung, Isoscribe und Perforation von a-Si, CdTe und CIGS Solarzellen.


Die 4JET Sales + Service GmbH in Hückelhoven ergänzt ihr Lieferprogramm für die Dünnschicht-Photovoltaikindustrie um eine neue Maschinengeneration. Die neuen INLINE Systeme ermöglichen unter anderem die Randentschichtung, den P4 Isoscribe und die selektive Perforation für die Herstellung semitransparenter Solarzellen für die Gebäudeintegration.

Mehrere der neuen Anlagen werden derzeit an Kunden in Deutschland und den USA ausgeliefert.

Die INLINE Systeme können mit unterschiedlichen Laserprozessen bestückt werden und erlauben die vollflächige Bearbeitung von Glassubstraten zur Randentschichtung, der selektiven Freilegung für semitransparente Zellen, dem P4 Isolationsscribe, der Markierung, oder dem Bohren von Glas.

Die in Kooperation mit der Maschinenbau GEROLD GmbH entwickelte Maschinenplattform erlaubt die Bearbeitung von Glassubstraten bis zu einer Grösse von 2,60m x 2,20m. Dabei werden die Substrate mechanisch vorzentriert und die Lage präzise ermittelt. Durch das von 4JET entwickelte dynamische ABC (Automatic Beam Control) Strahlführungssystem werden Lagetoleranzen und Verbiegungen der bei Hochtemperaturprozessen beschichteten Gläser kompensiert. Die Anlagen werden je nach Anwendungsgebiet mit diodengepumpten Festkörper- oder Faserlasern ausgestattet.
4JET entwickelt dabei kunden- und anwendungsspezifisch die Prozesse und das Optikdesign zu einer schlüsselfertigen Gesamtlösung.

Je nach gefordertem Durchsatz können die Module auch verkettet integriert werden, um die Taktzeit zu reduzieren oder mit wenig zusätzlichem Footprint Redundanzen vorzuhalten.

Im Gegensatz zu anderen Maschinenkonzepten lassen sich die Bearbeitungszonen vollflächig per Software editieren und Glastoleranzen in jeder Randzone individuell ausgleichen.

Laserrandentschichtung
Eine der wichtigsten Anwendungen ist dabei die Laserrandentschichtung. 4JET ergänzt mit dem neuen Konzept seine bereits bei der Bearbeitung von a-Si, CIGS und CdTe bewährten Robotersysteme um eine kompakte Variante. Im Gegensatz zu mechanischen Verfahren, wie dem Sandstrahlen oder Schleifen, liefert der Laserprozess reproduzierbar eine reine, hochohmige Oberfläche ohne Mikrorisse, die ohne Nachreinigung laminiert werden kann.

Isoscribes
Die INLINE Plattform ermöglicht daneben auch die kostengünstige Durchführung des sogenannten P4 Isoscribes, bei dem ein scharfkantiger Graben den beschichten Bereich der Solarzelle vom Randbereich trennt. Durch den Einsatz eines INLINE Systems mit 532nm oder 1064nm Wellenlänge kann der Durchsatz der vorgeschalteten und wesentlich teureren Scribing-Anlagen deutlich verbessert werden.

Perforation
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die selektive Freilegung von feinen Linien oder Lochmustern, um semitransparente Solarzellen für den Einsatz im Fassadenbereich herzustellen. Dabei muss das Schichtpaket vollflächig bearbeitet werden können.

Bohren und Beschriften
Der modulare Aufbau der INLINE erlaubt auch die Integration von Beschriftungslasern, die entweder durch Teilabtrag der Beschichtung eine inverse Markierung herstellen, oder direkt in die Glasoberfläche gravieren, sowie von Lasersystemen zum Bohren von Flachglas.

Peripherie und optionale Module
Die INLINE-Serie wird um eine Reihe von optionalen Peripherieprozessen ergänzt. Dazu zählt ein neuentwickeltes Tool zur Freilegung von Molybdän auf CIGS Solarzellen, ein Modul zur Prozesskontrolle für die Randentschichtung, sowie Bürstsysteme für Modulkanten. Durch die Zusammenarbeit mit der Maschinenbau Gerold GmbH kann 4Jet daneben auch Be- und Entladestationen, Drehtische und andere Fördertechniklösungen integrieren.

Zitat: „Mit den INLINE Systemen lassen sich Laserprozesse im Backend nach dem Baukastenprinzip lösen. Auch wenn die Aufgabenstellung bei der Randentschichtung, dem Isocut, oder dem Beschriften unterschiedlich sind, erfordern sie doch in jedem Fall Glashandling, die Positionierung der Strahlquelle, lasersichere Umhausungen und Peripherieprozesse wie Abgasabsaugung, Leistungsmessung, Laserkühlung, oder Integration in ein Materialfluss-System. Unsere Kunden können nun auf eine solide Anlagenbasis zugreifen und bei uns eine wirtschaftliche Gesamtlösung inklusive der entsprechenden Prozessentwicklung finden.“ so Jörg Jetter, Gründer und Geschäftsführer der 4JET.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.4JET.de

Ansprechpartner und ViSdP:
Jörg Jetter
4JET Sales+Service GmbH
Rheinstrasse 9
D-41836 Hückelhoven
Tel.: + 49 (24 33) 97 54-0
Fax.: + 49 (24 33) 97 54-11
Email: joerg.jetter(at)4jet.de
Internet www.4JET.de

4JET ist Hersteller von Lasersystemen für die Bearbeitung technischer Oberflächen. Seit Gründung 2006 hat sich das Unternehmen in kurzer Zeit zum führenden Hersteller von Lasersystemen für die Randentschichtung von Dünnschicht-Solarzellen entwickelt. Das Unternehmen liefert daneben auch Lasersysteme für andere industrielle Reinigungsaufgaben und produziert gepulste CO2-Laser zur Oberflächenbearbeitung. Seit 2007 kooperiert 4JET mit der Mitsubishi International GmbH, einem Tochterunternehmen der Mitsubishi Corporation (Tokyo) im weltweiten Vertrieb. Am Standort Hückelhoven arbeitet ein Team von Physikern und Ingenieuren sowohl an der Entwicklung der Laserprozesstechnik, als auch an der Integration der Prozesse in schlüsselfertige Produktionsanlagen für den industriellen Einsatz. Ab April 2009 arbeitet das Unternehmen am neuen Standort in Alsdorf bei Aachen.

Quelle: openPR

Dienstag, 27. Januar 2009

Gebäudeintegrierte Photovoltaik setzt architektonische Akzente - GEG AG stellt Fassadenprojekt fertig

Die Integration der Photovoltaik auf oder in die senkrechte Gebäudefassade eröffnet nicht nur Herstellern und Händlern der Solarbranche neue Möglichkeiten. Besonders in Zeiten der globalen Klimaerwärmung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, in denen immer mehr Verbraucher an einen Umstieg auf erneuerbare Energieträger nachdenken, bieten Photovoltaik-Fassaden auch für Architekten in gestalterischer Hinsicht interessante Perspektiven. Der Klimawandel erfordert die zunehmende Integration von Solarsystemen in Gebäude-komponenten und die Eingliederung in den Bauprozess. Die GEG AG und die Firma Hans Eisele GmbH aus Glatten stellten kürzlich das Fassadenprojekt der ARBURG GmbH + Co. KG in Loßburg fertig.

Projektbeispiele aus oder mit photovoltaischen Modulen gibt es bereits seit Jahren. Dennoch sind sich Architekten, Projektleiter und Bauherren noch zu wenig über die vielfältigen Integrations- und Gestaltungsmöglichkeiten bewusst. Dabei spielen gerade für Architekten energetische Aspekte bei modernen Gebäudeentwürfen eine übergeordnete Rolle. Die Solarmodule werden dabei zu Komponenten, die neben der Stromerzeugung auch typische Funktionen der Gebäudehülle übernehmen. „Die Photovoltaik ermöglicht es, Gebäude kreativ und vielfältig zu gestalten und durch die emissionsfreie Energienutzung gleichzeitig die Atmosphäre zu schützen“, erklärt Dietmar Gerber, Gründer und Vorstand der GEG AG. Um jedoch eine optimale Planung und Umsetzung garantieren zu können, ist es notwendig, dass Architekten und Solartechniker bereits im Vorfeld eng zusammenarbeiten.

In Kaltfassaden bilden die Module die Außenwandbekleidung, während sie in Warmfassaden die komplette Außenhaut ersetzen. Sofern die statischen Voraussetzungen gewährleistet sind, kann eine Solaranlage auf oder in fast jeder Fassade installiert werden. Als besonders wirtschaftlich erweisen sich großflächige Photovoltaikanlagen auf Brandwänden oder Glasfassaden. Bei Fassadenmodulen handelt es sich in der Regel nicht um Module „von der Stange“, sondern um teure Maßanfertigungen, die allerdings über Jahre hinweg selbstständig Einnahmen erwirtschaften. Somit relativieren sich die hohen Investitionskosten mit der Zeit.

Aus technischer und gestalterischer Sicht erweist sich die Einbindung einer Photovoltaikanlage im Zuge eines Neubaus und Sanierung von Altbauten sowie die Sanierung von Fassadenobjekten als beste Lösung, da die Anlage bereits in die komplette Planung mit einbezogen werden kann. Somit kann gegebenenfalls auf ein günstigeres Standardmodul zurückgegriffen werden. Eine nachträgliche Installation hat meist zur Folge, dass nur der Einsatz einer Maßanfertigung möglich ist.

Die GEG AG mit Sitz im süddeutschen Teningen realisierte das Fassadenprojekt in Kooperation mit der Hans Eisele GmbH aus Glatten. Die Photovoltaikanlage wurde auf der Südfassade als architektonische Integrationslösung für das neue Kundencenters installiert, das der Spritzgießmaschinenhersteller ARBURG derzeit an seinem Stammsitz in Loßburg baut. Ziel des Unternehmens war, die große Fassadenfläche nicht nur technisch, sondern durch den Glascharakter der Module gleichzeitig auch architektonisch aufzuwerten.

Insgesamt wurden 144 nach Maß gefertigte Module vom Typ Solarwatt M125-32 GEG LK 124 Wp opak montiert, die auf einer Fläche von 162 Quadratmetern für eine Gesamtleistung von 17,856 kWp sorgen. Die eingesetzten Photovoltaikmodule bestehen aus einem ESG-Glasverbund mit einer eingebetteten Photovoltaikzelle. Die Rückseiten sind standardmäßig schwarz beschichtet.

Des Weiteren weisen die einzelnen Module Maße von 1490 mm Breite x 755 mm Höhe auf. Außerdem sind die Module fächerförmig angeordnet und erfüllen mit einer Stärke von 15 mm die statischen Voraussetzungen, um auch punktartig an hohen Gebäuden befestigt werden zu können. „Bei der Planung der Anlage müssen elektrotechnische Anforderungen, das thermische Verhalten der Gebäudefront sowie die Statik und Windlast des Gebäudes berücksichtigt werden. Auch ein genau durchdachtes Hinterlüftungssystem ist nötig, um die Fassade vor Feuchtigkeit zu schützen“, so Dietmar Gerber.

Die schuppenförmige Anordnung der Module hat den Vorteil, dass die Module von allen Seiten optimal hinterlüftet werden. Jedes einzelne Modul bekommt Frischluft ab. Die daraus resultierende Kühlung sorgt für einen erhöhten Wirkungsgrad der gesamten Anlage. Da die Module in einem Neigungswinkel zwischen 88 Grad und 89 Grad beinahe senkrecht in den Glashaltern stehen, kann die Sonne besser auf die Elemente einwirken. Die Effizienz der Anlage wird nachhaltig gesteigert.

Für die weitere Solarstromproduktion entschied sich die GEG AG für vier Wechselrichter vom Typ SMA Sunny Boy 3800 der SMA Technologie AG. Die Photovoltaikmodule wurden mittels des geschützten Haltesystems AL-Wall von Längle Glas Befestigungssysteme fixiert, wodurch keine Bohrung oder Fräsung der Glaselemente erforderlich waren.

GEG AG
Waidplatzstraße 12
D - 79331 Teningen
Tel.: +49 (0)7663 - 60393-0
Fax: +49 (0)7663 - 60393-90
E-Mail: viola.gerber(at)geg-solar.com
Web: www.geg-solar.com

Die 1997 gegründete GEG AG hat sich als renommierter Hersteller und Fachgroßhändler in der Solarbranche etabliert. Mit dem eigenen Montagesystem sowie einem eigenen Photovoltaikmodul und einem eigenen Solarthermie Kollektor reagiert die GEG AG schnell und unkompliziert auf kundenspezifische Wünsche. Des Weiteren ist das Unternehmen auf die Beratung und Projektierung von Fassaden-technologien spezialisiert. Das 2008 gegründet französische Tochterunternehmen GEG Solaire France unterstreicht das stetige Wachstum des Solarunternehmens auf dem internationalen Markt.

Quelle: openPR

Mittwoch, 21. Januar 2009

Größter Solarpark in Schwaben offiziell eingeweiht

In einer Rekordzeit von weniger als vier Monaten hat die Gehrlicher Solar AG auf Gut Helmeringen (Lauingen) mit einer Gesamtspitzenleistung von zehn Megawatt den größten Solarpark Schwabens errichtet und im Dezember 2008 ans Stromnetz angeschlossen.

Am 20. Januar hat in Gegenwart von Landrat Leo Schrell, Dillingen und des Ersten Bürgermeisters von Lauingen, Wolfgang Schenk, die offizielle Einweihungsfeier des größten Solarparks in Schwaben stattgefunden. In weniger als vier Monaten hat die Gehrlicher Solar AG aus Dornach bei München auf einer Ackerfläche von dreißig Hektar mit achzig Mitarbeitern vor Ort 135.648 Module, zehn Zentralwechselrichter und 5.000.000 Einzelteile verbaut sowie 300 Kilometer Kabel verlegt. „Mit der zügigen Umsetzung dieses ehrgeizigen Projektes haben wir Maßstäbe in unserer Branche gesetzt“, freut sich der Gründer und Vorstandsvorsitzende Klaus Gehrlicher, der für die Umsetzung des Projektes mit einem Investitionsvolumen von 32 Millionen Euro die Stadtwerke München als Mitgesellschafter gewonnen hat.

Die Vorteile einer umweltschonenenden Stromversorgung nutzen

Die unmittelbar in Sichtweite des Atomkraftwerkes Gundgremmingen errichtete Photovoltaikanlage versorgt jährlich rund 4.000 Haushalte der Region mit Sonnenstrom und spart dabei rund 7.400 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr ein. Zudem erwirtschaften die Parkbetreiber bei einer Einspeisevergütung von 35,49 Cent pro Kilowattstunde für mehr als zwanzig Jahren eine attraktive Rendite.

Bürgermeister Wolfgang Schenk freute sich in seiner Einweihungsrede auch über die wirtschaftlichen Vorteile, die der Solarpark mit sich bringt: „Wir sind damit als Gemeinde bekannt, die sich für eine umweltschonende Energiegewinnung einsetzt. Zudem erhalten wir Gewerbesteuereinnahmen und unsere örtlichen Handwerker erhalten zusätzliche Aufträge.“

Landrat Leo Schrell betonte die Notwendigkeit einer umweltschonenden Energiegewinnung: „im Hinblick auf die begrenzten Vorräte fossiler Energien, steigende Energiepreise und einen weiterhin hohen Energiebedarf ist für unsere Region die Solarenergie eine langfristige Alternative der Energieversorgung.“

Das Potenzial der Freiflächen-Photovoltaik ausschöpfen

Der Solarpark auf Gut Helmeringen ist in der Region Nordschwaben – nach den Solarparks Tapfheim, Gundelfingen und Lutzingen-Unterliezheim – das vierte und leistungsstärkste Sonnenkraftwerk der Gehrlicher Solar AG. Weitere regionale Projekte setzt Gehrlicher derzeit unter anderem in Deisenhofen um. „Wir freuen uns sehr über die wachsende Akzeptanz der Photovoltaik und darüber, dass die Verantwortlichen in der Region Schwaben die wichtige Funktion der Solarenergie für eine umweltschonende Stromversorgung und damit für den Klimaschutz frühzeitig erkannt haben“, so Klaus Gehrlicher.

Die Gehrlicher Solar AG plant, baut, betreibt, wartet und finanziert Photovoltaikanlagen. In 2008 gehörte das Unternehmen zu „Bayerns Best 50“. Die bayerische Wirtschaftsministerin Emilia Müller würdigte die Preisträger als Garanten für die positive wirtschaftliche Entwicklung Bayerns.

Gehrlicher Solar AG
Ursula Frings-Braun
Pressereferentin
Büro München/Munich Office
Max-Planck Str. 3
85609 Dornach b. München (Germany)
Phone: +49 89 420792-174
Fax: +49 89 420792-8170
E-Mail: ursula.frings-braun(at)gehrlicher.com
Internet: www.gehrlicher.com

Die Gehrlicher Solar AG mit Hauptsitz in Neustadt bei Coburg und Verwaltungssitz in Dornach bei München, ist ein Photovoltaik-Unternehmen, das 1994 vom Vorstandsvorsitzenden Klaus Gehrlicher gegründet wurde. Als Systemintegrator plant, baut, finanziert, wartet und betreibt das Unternehmen Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus bietet die Gehrlicher Solar AG als Großhändler Solarmodule sowie selbst entwickelte Komponenten an – vom Kabel bis zur Unterkonstruktion. Für Kapitalanleger plant, errichtet und verwaltet sie Photovoltaikfonds oder Private-Placement-Anlagen. Als europäisch ausgerichtetes Unternehmen ist die Gehrlicher Solar AG mit derzeit 150 Mitarbeitern an zwei Standorten in Deutschland – Neustadt und Dornach sowie mit Tochtergesellschaften in Italien, Griechenland und Spanien vertreten. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Klaus Gehrlicher sind die Vorstände Matthias Bäcker für Vertrieb, Ralph Schemmerer für Finanzen und Thomas Sanders für Business Development verantwortlich.

Quelle: openPR

Freitag, 16. Januar 2009

B5 Solar by Havelland-Wind GmbH mit Solarstrom auf die Internationale Grüne Woche

++ B5 Solar by Havelland-Wind GmbH präsentiert neues und bewährtes ++
Die diesjährige Internationale Grüne Woche findet in der Zeit vom 16.01. bis zum 25.01.2009 auf dem Messegelände in Berlin statt. Auf den zahlreichen Messe- ständen unter dem Berliner Funkturm werden wieder Neues und Interessantes aus der Land-, Garten- und Ernährungswirtschaft sowie aus der Umwelttechnik und artverwandten Wirtschafts- bereichen angeboten.

Zu den Ausstellern des Bereiches ökologische Energiegewinnung gehört der Solargroß- und Fachhändler B5 Solar by Havelland-Wind GmbH aus dem havelländischen Wustermark.

Messebesucher, die neben den kulinarischen Genüssen und Präsentationen zur Landwirtschaft, Haus- und Gartentechnik auch nach Informationen zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht suchen, kommen auf dem Messestand des
Solargroß- und Fachhändler B5 Solar by Havelland-Wind GmbH voll auf ihre Kosten.

++ Einladung zum Messebesuch ++
(MP) Interessierte Messebesucher finden den Messestand des Unternehmens in der Halle 4.2. Platz 116. Hier befindet sich der Messestand in bester ökologischer Gesellschaft. Denn das Angebot in dieser Halle steht unter dem Motto „nature.tec, die Sonderschau für Bioenergie und Nachwachsende Rohstoffe“

„Schon während des ersten Messeauftritt auf der IGW vor einem Jahr stand für die Entscheidungsträger im Unternehmen bereits fest, dass sie auf der IGW 2009 unbedingt wieder dabei sein müssen“, so Vertriebsleiter Rico Rückstadt von der B5 Solar by Havelland-Wind GmbH.

Und sein Kollege Andreas Oppel fügte noch hinzu: “Die Messe liegt ja quasi vor unserer Haustür und zieht jährlich tausende Besucher an, da ergeben sich auch für unser Geschäftsfeld unzählige gute Möglichkeiten, um uns und unsere Produkte gut präsentieren zu können.“

++ Präsentation, Information und Beratung ++
Geboten werden den Besuchern auf dem Messestand der B5 Solar by Havelland-Wind GmbH eine Kombination aus Präsentation, Information und Beratung zu dem komplexen Thema der Solarstromgewinnung. So können sich Interessierte auf dem Messestand über die neuesten Produkte der nationalen und internationalen Solarbranche wie auch über in der Praxis bereits bewährte Produkte umfassend informieren.

Mit der Einführung des neuen EEG 2009 zum Anfang des Jahres haben sich einige Inhalte, wie die Festlegung der gesetzlichen Solarstromvergütung, in Deutschland geändert. Aus dem EEG 2009 ergeben sich aber auch noch einige weitere interessante neue Möglichkeiten bei der Sonnenenergienutzung.
Auch hierzu besteht auf dem Messestand der B5 Solar by Havelland-Wind GmbH die Möglichkeit, sich ausführlich informieren und beraten zu lassen.

Wer sich bereits für die Anschaffung einer Solarstromanlage im Jahre 2009 entschieden hat, für den könnte das Informations- und Beratungsangebot in jedem Falle besonders hilfreich sein. Denn eine schnelle Umsetzung des Gedankens kann zu einer gesetzlich garantierten Vergütung von bis zu 21 Jahren führen. So kann für den Anlagenbetreiber die „sichere Solarrente“ nochmals deutlich verbessert werden.

++ Mit Photovoltaik in die Zukunft ++
Doch auch für alle, die bisher noch kein unmittelbares Interesse an einer eigenen Photovoltaikanlage zur Solarstromgewinnung hatten, ist ein Besuch des Messestandes der B5 Solar by Havelland-Wind GmbH immer wieder interessant. Schließlich kann man hier erleben, wie die Energiegewinnung der Zukunft bereits heute schon funktioniert. Und das alles ohne CO2, Lärm und sonstige Emissionen, einfach nur mit Sonnenlicht. Dabei kann niemand den Öl- oder Gashahn zudrehen und es bleiben auch kein nuklearer Restmüll oder weggebaggerte Dörfer und Städte über.

Darum Photovoltaik – unserer Umwelt zu Liebe und für die Zukunft unserer Kinder!

B5 Solar by Havelland-Wind GmbH
DEMEX Park, Nauener Straße 9
14641 Wustermark /OT Elstal
Tel: (033234) 24 97-0
Fax: (033234) 24 97 50
info(at)b5-solar.de
www.b5-solar.de

Die Havelland-Wind GmbH ist seit Anfang 2001 im erneuerbaren Energiemarkt tätig, plant, liefert und installiert seit 2004 als Großhändler und Einzelhändler Komplettanlagen für Photovoltaik (Solarstromanlagen) für Ein- und Mehrfamilienhäusern, landwirtschaftlichen und gewerblichen Gebäuden und übernimmt die Projektierung und schlüsselfertige Umsetzung von Photovoltaik Großprojekten.

Zur besseren Beschreibung des eigenen Leistungsangebotes und zur besseren Abgrenzung zum Mitwettbewerb firmiert das Unternehmen seit Ende 2008 unter der Firmenbezeichnung "B5 Solar by Havelland-Wind GmbH"

Weitere Informationen unter www.b5-solar.de

Quelle: openPR

Dienstag, 13. Januar 2009

Solar-Spotmarkt pvXchange gründet Aktiengesellschaft

Photovoltaik-Handelsplattform setzt weltweite Expansion fort

Der führende Spotmarkt für Solartechnik, pvXchange, richtet seine Unternehmensstruktur neu aus. Seit dem 16. Dezember 08 ist die pvXchange international N.V. gegründet. Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Maastricht, Niederlande, bündelt zukünftig alle Geschäftsbereiche der Solartechnik-Experten. Die pvXchange GmbH führt weiterhin das operative Geschäft der internationalen Solar-Handelsplattform durch.

„Die N.V. bietet uns einen größeren finanziellen und operativen Spielraum. In Zukunft können wir unter dem Dach der Holding weitere Geschäftsfelder betreiben, Investoren und Mitarbeiter beteiligen sowie am Kapitalmarkt gelistet werden“, erläutert Kai Malkwitz, Geschäftsführer pvXchange GmbH, die Gründe zur Umstrukturierung des Unternehmens. pvXchange will mit dem neu gewonnenen Potenzial ihre internationale Expansion vorantreiben und weitere innovative Online-Dienstleistungen für Solartechnik ermöglichen.

pvXchange GmbH
Matthias Fischer
Stresemannstraße 33
10963 Berlin
Tel +49 (0) 30 44 04 81 11
Fax +49 (0) 30 44 04 81 12
Mail presse(at)pvxchange.de
www.pvxchange.com

Die 2004 in Berlin gegründete pvXchange GmbH hat sich als weltweiter Marktführer bei der Vermittlung von Photovoltaikprodukten im Geschäftskundenbereich etabliert. 2008 vermittelte das Unternehmen Solarmodule mit einer Leistung von rund 100 Megawatt. Dies entspricht einem Handelsvolumen von ca. 300 Millionen Euro. Mit seinem internationalen Netzwerk und ergänzenden Dienstleistungen baut pvXchange seine Position auf dem global wachsenden Markt für Erneuerbare Energien stetig aus. pvXchange ist neben Europa auch in Asien und den USA präsent.

Quelle: openPR

Montag, 12. Januar 2009

Solarpark Altbarnim in nur 6 Wochen Bauzeit fertiggestellt – meridian Neue Energien GmbH

Solarpark Altbarnim nach der FertigstellungNach der erfolgreichen Dachsanierung von 8 Hallen der Noga Agrar GmbH Altbarnim, mit einer Gesamtfläche von ca. 6.720 m², erfolgte die Belegung und Installation der ca. 3.300 polykristallinen Solarmodule bis Ende 2008.

Die Sanierung beinhaltete die fachgerechte Entsorgung der asbesthaltigen Dacheindeckung, die Verstärkung der Dachkonstruktion und die Neueindeckung mit modernem Trapezblech.

Die Photovoltaikanlage wird mit einem zu erwartenden Jahresenergieertrag von ca. 529.000 kWh/p.a. ca. 170 Haushalte mit Sonnenstrom versorgen. Somit werden jährlich ca. 328 Tonnen CO2 Emissionen vermieden.

Wie in all den Projekten zuvor, wurde auch bei diesem Projekt die lokale Wirtschaft unterstützt, da hauptsächlich Handwerksfirmen aus der Region verpflichtet wurden.

Mit dem Solarpark Altbarnim entstand in nur 6 Wochen in Brandenburg eine weitere Solaranlage der meridian Neue Energien GmbH, die Projektinitiator und Entwickler ist. Betreiber der Anlage ist eine eigens gegründete Gesellschaft der meridian Gruppe. Wie schon in vielen Projekten zuvor gelang der meridian Neue Energien GmbH mit diesem Projekt einmal mehr einen Beitrag zur sauberen Energiegewinnung zu leisten.

meridian Neue Energien GmbH
Schützenstraße 2
98527 Suhl

Ansprechpartner: Herr Silvio Kleinsteuber

Telefon: +49 / (0) 36 81 / 45 565 - 0
Telefax: +49 / (0) 36 81 / 45 565 - 90

Homepage: www.meridian-energy.de

Die meridian Neue Energien GmbH entwickelt, realisiert und betreibt Projekte zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Der Fokus liegt dabei im Bereich landwirtschaftlicher Betriebe in den neuen Bundesländern. In den letzten Jahren sanierte die meridian Neue Energien GmbH dabei ca. 360.000 m² asbesthaltige Dachflächen und installierte ca. 148.500 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von ca. 25 MWp.

Mit dem Konzept, die Dachanlagen alter Landwirtschaftsgebäude auf eigene Kosten zu sanieren, um im Gegenzug die gewonnenen Dachflächen für 20 Jahre zu nutzen, operiert die meridian Neue Energien GmbH seit Jahren außerordentlich erfolgreich. Diesem Vorhaben kommt die hohe Anzahl an sanierungsbedürftigen Dächern landwirtschaftlich genutzter Betriebe entgegen, welche auf eine Fläche von ca. sechs bis acht Millionen Quadratmeter geschätzt wird. Die Eigentümer erreichen dabei eine Wertsteigerung der Immobilie ohne eigene Kosten.

Auch in diesem Jahr wird die meridian Neue Energien GmbH den intensiven Ausbau der Photovoltaik-Aufdachanlagen vorantreiben und ist dabei stetig auf der Suche nach geeigneten Dachflächen zur Realisierung weiterer Photovoltaikprojekte zur Gewinnung sauberer Energie. Weitere Informationen sind auf unserer Homepage unter www.meridian-energy.de zu finden.

Quelle: openPR

Freitag, 9. Januar 2009

Zukunft der Solarindustrie

Actemium, ein führendes Unternehmen für Consulting, Automation und Elektrotechnik mit europaweit mehr als 5.500 Mitarbeitern in 12 Ländern, hat zusammen mit DHV, einem niederländischen Engineering-Unternehmen, für die kanadische Firma Arise Technologies Deutschland eine hochmoderne Solarfabrik in Bischofswerda errichtet. Diese wurde vor Kurzem in Betrieb genommen, was Anlass gab, die zukunftsweisende Branche in Deutschland auf einer Pressekonferenz genauer unter die Lupe zu nehmen.

Frank Westphal, Geschäftsführer Actemium Deutschland, und Gerald Taraba, Leiter des Actemium Competence Centers für die Solarindustrie, gaben einen kurzen Einblick in die internationalen Tätigkeitsfelder von Actemium sowie speziell einen Überblick über die deutsche Solarbranche. Des Weiteren stellten sie das Know-how Actemiums in diesem Bereich vor. Dabei kristallisierte sich heraus, dass gerade Deutschland – dabei insbesondere Sachsen/Mitteldeutschland - für die Solarbranche erhebliche Standortvorteile bietet. Die Gründe dafür stellte Sjouke Zijlstra, Managing Director von Arise Technologies Deutschland GmbH, dar. Bei der Standortwahl für das neue, bis zu 4 Linien erweiterbare, Werk zur Produktion von Silizium-Zellen waren besonders wichtig die Nähe zu den potentiellen Märkten, die sehr gute Infrastruktur, die Verfügbarkeit gut ausgebildeter Fachkräfte und nicht zuletzt die unbürokratische Förderung von Investitionen in moderne Technologien. Das alles sind überzeugende Argumente für jedes Unternehmen, das auf lange Sicht mit der Produktion von Solarzellen wirtschaftlichen Erfolg haben will.

Die Zukunft der deutschen Solarbranche sieht gut aus. Bis 2020 werden bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze entstehen, so die Prognose des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. Seit 2005 sind bis dato in Ostdeutschland über 3.000 Arbeitsplätze allein in der Photovoltaik-Industrie entstanden. Das überragt sogar die bisher immer sehr starke chemische Industrie in Ostdeutschland, in der nur rund 2.000 Arbeitsplätze seit 2005 neu entstanden.

Die Pressekonferenz wurde von Actemium gleichzeitig genutzt, um ein Kooperationsabkommen mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden abzuschließen. Damit wird Actemium und die HTW noch enger in Forschung und Lehre zusammenarbeiten und den Studenten werden noch bessere Möglichkeiten für eine praxisnahe Ausbildung gegeben. Zur Zeit sucht Actemium Deutschland an fast allen Standorten Ingenieure, insbesondere für Schlüsseltechnologien wie die Automation.

Im Rahmen der Veranstaltung konnte Geschäftsführer Westphal auch den Beitritt von Actemium zum führenden europäischen Branchenverband auf dem Gebiet der Solar- und Halbleiterindustrie – Silicon Saxony e.V. – bekanntgeben.

Kontakt:
Liv Nolzen
Marketing/Kommunikation
Actemium
Paradiesstraße 208a
12526 Berlin
Tel. 030.67983-139
Fax 030.67983-196
lnolzen(at)actemium.de
www.actemium.de

Über Actemium:
Actemium ist ein führendes Unternehmen für Consulting, Automation und Elektrotechnik mit europaweit mehr als 5.500 Mitarbeitern in 12 Ländern. Das Unternehmen des VINCI-Konzerns bietet Lösungen unter anderem für die Chemie- und Pharmaindustrie, Kraftwerkstechnik sowie Solar- und Halbleiterindustrie. Weitere Informtionen unter www.actemium.de

Quelle: openPR

Solarpark Delitzsch ist in Betrieb - Installation der Photovoltaikaufdachanlage erfolgreich beendet

Nach der Installation der Modulunterkonstruktion auf dem Dach des SFW Schienenfahrzeugwerk Delitzsch GmbH, mit einer Gesamtfläche von ca. 14.692 m², erfolgte die Belegung und Installation der ca. 5.400 polykristallinen Solarmodule bis Ende 2008.

Die Photovoltaikanlage wird mit einem zu erwartenden Jahresenergieertrag von ca. 870.849 kWh/p.a. ca. 271 Haushalte mit Sonnenstrom versorgen. Somit werden jährlich ca. 541 Tonnen CO2 Emissionen vermieden.

Wie in all den Projekten zuvor, wurde auch bei diesem Projekt die lokale Wirtschaft unterstützt, da hauptsächlich Handwerksfirmen aus der Region verpflichtet wurden.

Mit dem Solarpark Delitzsch entstand in nur 7 Wochen eine weitere Solaranlage der meridian Neue Energien GmbH, die Projektinitiator und Entwickler ist, in Sachsen. Betreiber der Anlage ist eine eigens gegründete Gesellschaft der meridian Gruppe. Wie schon in vielen Projekten zuvor gelang der meridian Neue Energien GmbH mit diesem Projekt einmal mehr einen Beitrag zur sauberen Energiegewinnung zu leisten.

meridian Neue Energien GmbH
98527 Suhl

Ansprechpartner: Herr Silvio Kleinsteuber

Telefon: +49 / (0) 36 81 / 45 565 - 0
Telefax: +49 / (0) 36 81 / 45 565 - 90
Homepage: www.meridian-energy.de


Die meridian Neue Energien GmbH entwickelt, realisiert und betreibt Projekte zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Im Zentrum unserer unternehmerischen Aktivitäten stehen dabei der Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen. In den letzten Jahren sanierte die meridian Neue Energien GmbH dabei ca. 360.000 m² asbesthaltige Dachflächen und installierte ca. 148.500 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von ca. 25 MWp.

Mit dem Konzept, die Dachanlagen alter Landwirtschafts- und Industriegebäude auf eigene Kosten zu sanieren, um im Gegenzug die gewonnenen Dachflächen für 20 Jahre zu nutzen, operiert die meridian Neue Energien GmbH seit Jahren außerordentlich erfolgreich. Diesem Vorhaben kommt die hohe Anzahl an sanierungsbedürftigen Dächern entgegen, welche auf eine Fläche von ca. sechs bis acht Millionen Quadratmeter geschätzt wird. Die Eigentümer erreichen dabei eine Wertsteigerung der Immobilie ohne eigene Kosten.

Auch in diesem Jahr wird die meridian Neue Energien GmbH den intensiven Ausbau der Photovoltaik-Aufdachanlagen vorantreiben und ist dabei stetig auf der Suche nach geeigneten Dachflächen zur Realisierung weiterer Photovoltaikprojekte zur Gewinnung sauberer Energie.

Weitere Informationen sind auf unserer Homepage unter www.meridian-energy.de zu finden.

Quelle: openPR

Mittwoch, 7. Januar 2009

Photovoltaik-Komplettanbieter AZUR Solar GmbH auf der Bau 2009 in München

Lösungen für Energie-effizientes Bauen – Messeneuheit AZUR DuoSolar® für PV und Thermie.

„Energie-effizientes Bauen, eines der Leitthemen der Bau 2009, war noch nie so aktuell wie heute. Wir legen großen Wert darauf, in diesem Bereich unsere Lösungen zu präsentieren“, erklärt Bernd Sauter, Geschäftsführer des Photovoltaik-Anbieters AZUR Solar GmbH aus Wangen im Allgäu, zum Messeauftritt seines Unternehmens in München. Bei den seitens der Messeveranstalter thematisierten Fragen der steigenden Energiepreise, abnehmender Rohstoff-Ressourcen sowie des weltweit steigenden Bedarfs (die den Druck auf die Bauwirtschaft erhöhten), wolle AZUR Solar mit ei-genen Lösungen einen Beitrag leisten. Sauter: „Unsere Systeme dienen der Nachhaltigkeit in ökonomischer wie ökologischer Hinsicht“.

Vorreiterrolle
AZUR Solar beschäftigt derzeit 50 Mitarbeiter und sieht sich als zuverlässiger Komplettanbieter: In diesem Bereich werden als Großhandelsunternehmen Produkte für Handwerk, Bauwirtschaft und Fachhandel geboten, ebenso Planung, Beratung und spezielle Lösungen. Kooperationen mit innovativen Unternehmen, beispielsweise im Bereich der Zelltechnologie, und mit weiteren Partnern der Solarbranche sollen als Fachkompetenz oder Lieferkonditionen den Kunden zugute kommen. So auch die Zusammenarbeit mit der Diehl Gruppe bzw. dem Teilkonzern Diehl Controls, dem in Wangen ansässigen, bekannten Markenhersteller aus der Hausgeräteindustrie. Im Bereich "Alternative Energien" werden hier Wechselrichter entwickelt, produziert und vertrieben, die ein wichtiges Ele-ment des AZUR Solar-Portfolios darstellen. Durch das Gesamtangebot aller notwendigen Kompo-nenten für die Gewinnung von Strom aus Sonnenlicht, kombiniert mit umfassender Beratungsleis-tung, sieht sich AZUR Solar in einer Vorreiterrolle im Bereich der Solarbranche und der regenerativen Energien.

Messeneuheit: AZUR DuoSolar®-System für Photovoltaik und Thermie
Als Messeneuheit wird 2009 die AZUR DuoSolar® Technologie präsentiert, die die Photovoltaik auch thermisch nutzt, d. h. das AZUR-Duo-Solar-Modul kann in unterschiedlichem Modus betrieben werden: Im PV & Heizmodus, also bei kombinierten PV- und Heizanwendungen, kann die Temperatur des Kühlmittels bis 60° C ansteigen. Mit der Erhöhung der Eingangstemperatur der Heizpumpe wird somit ein signifikant höherer Wirkungsgrad des Heizsystems erreicht. Bei der anderen Variante, dem Betrieb im hocheffizienten Bereich, steigt der Wirkungsgrad des photovoltaischen Solar-moduls um bis zu 20 % an, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit niedrig gehalten wird.

Produkte und Leistungen
„Die angebotenen Photovoltaik-Komplettlösungen basieren auf individueller, projektbezogener Planung und optimaler Auslegung nach Kundenwunsch - von der Kleinanlage bis zum Großprojekt.“ Alle Systemkomponenten für rentable Photovoltaikanlagen können aus einer Hand und natürlich mit gesicherter Qualität geliefert werden, wie die TÜV- geprüften PV-Module mit Garantie für 10 (90 % Leistung) und 25 Jahre (80 % Leistung). Leistung wie Betriebssicherheit werden nach internationalen Standards (IEC 61215; SK II) getestet und bestätigt. Um den Kunden ein Höchstmaß an Investi-tionssicherheit zu bieten, legt AZUR Solar größten Wert auf die Auswahl der Zulieferer und Produk-tionsstätten auf nationaler und internationaler Ebene. AZUR Solar bietet ein breites Leistungsspektrum an hochwertigen monokristallinen und polykristallinen PV-Modulen. Es reicht mit vielen Abstu-fungen vom kleinen 80W bis hin zum 230W Hochleistungsmodul. Somit kann für jedes Projekt das passende Modul in Punkto Abmessungen und Leitungsdaten gefunden werden.

Der mit den PV-Modulen gewonnene Gleichstrom muss für die Einspeisung ins Netz in Wechsel-strom umgewandelt werden. Hierzu liefert AZUR Solar die notwendigen PLATINUM Wechselrichter, die bei Diehl Controls produziert werden. Die lieferbaren witterungs-, Ozon- und UV-beständigen Solarkabel verbinden nahezu verlustfrei Modul und Wechselrichter.

Der Service von AZUR Solar umfasst die Garantie für die Module sowie alle anderen Produkte, die Erstellung von individuellen Wirtschaftlichkeits- und Ertragsprognosen für die Anlage, die Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln, umfassende Planung, Beratung und Projektsteuerung sowie eine eventuelle Wartung der Anlagen (die allerdings kaum anfällt).

Unterkonstruktionen von AZUR Solar auf der Bau 2009 – Carportanlage als Praxisbeispiel
Mit seinen Unterkonstruktionen bietet AZUR Solar die passende Befestigung für Module in jedem Einsatzbereich: Gleichermaßen auf Privathäusern, Wirtschaftsgebäuden oder Industriehallen. Als Beispiel für innovative Aufständerungsmöglichkeiten aus jüngster Zeit kann eine große Carportan-lage für Caravans dienen, die am Rande eines Golfplatzes in Bad Saulgau errichtet wurde und große Aufmerksamkeit in der Fachwelt erweckte. Der Carport besteht aus Solarmodulen, die jährlich 640.000 KWh Strom erzeugen. Sie bieten in Verbindung mit dem Carport 190 PKWs sowie 30 Reisemobilen Platz. Die speziell entwickelte Unterkonstruktion führt das Wasser ab und macht eine zusätzliche Dachhaut überflüssig.

Think global – act local
Das in der Region verwurzelte Unternehmen ist international mit Tochterfirmen in Spanien, Groß-britannien, Italien und Belgien, sowie auf dem französischen Markt vertreten. Wichtige Referenzprojekte sind beispielsweise die Lieferung sämtlicher Komponenten für Belgiens mit 6.000 qm größte Solaranlage in Zedelgem oder von PV-Modulen für 800 KW für die spanische Freilandanlage in Villarrubio. Die jüngst eingeweihte PV-Anlage bei Belgiens größtem Honigproduzenten Meli in Veurne hat AZUR Solar geplant und hierfür über 2.900 Module geliefert.

Das hier widergespiegelte Prinzip „think global – act local“ gilt auch für die Unterstützung des 1. Isnyer Energiegipfels in der Heimatregion von AZUR Solar. „Denn hier geht es darum, einen übergeordneten Werteanspruch ganz praktisch vor Ort umzusetzen“, so Bernd Sauter. Die AZUR Solar GmbH unterstützt die ehrgeizige Initiative auf Basis des Konzepts von Prof. Klaus Pfeilsticker (Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg), bis 2050 die Energieversorgung der Stadt Isny auf nachhaltige und erneuerbare Energien umzustellen. Knapp ein Drittel der Stromversorgung soll nach Pfeilstickers Konzept durch Photovoltaik gewonnen werden.

AZUR Solar GmbH
Im Alpenblick 30/1
88239 Wangen-Primisweiler

Tel. 07528/9208 0
Fax 07528/9208 29
www.azur-solar.com
info(a)azur-solar.com

AZUR Solar GmbH mit Sitz in Wangen im Allgäu sieht sich als zuverlässiger Photovoltaik-Komplettanbieter.

Das mittelständische, international stark wachsende Unternehmen beschäftigt derzeit 50 Fachkräfte. Im Großhandel werden Produkte für Handwerk, Bauwirtschaft und Fachhandel angeboten – ebenso Planung, Beratung und spezielle Lösungen für Bauherren und Investoren. Kooperationen mit Partnern der Solarbranche und weiteren, innovativen Unternehmen sollen als Fachkompetenz oder Lieferkonditionen den Kunden zugute kommen.

Das in der Region verwurzelte Unternehmen ist auch international mit Tochterfirmen in Spanien, Großbritannien, Italien und Belgien sowie auf dem französischen Markt vertreten.

Alle Systemkomponenten für rentable Photovoltaikanlagen können aus einer Hand geliefert werden – selbstverständlich mit gesicherter Qualität: So die TÜV- geprüften PV-Module mit Garantie für 10 (90 % Leistung) und 25 Jahre (80 % Leistung). Der Gewährleistungszeitraum beträgt fünf Jahre.
Das Unternehmensmotto „Immer der Sonne nach“ wird besonders deutlich mit dem hier entwickelten zweiachsigen Nachführsystem, bei dem die Module immer die optimale Position zum Sonnenstand haben und so den Ertrag noch einmal bis zu 40 % steigern können.

Der mit den PV-Modulen gewonnene Gleichstrom muss für die Einspeisung ins Netz in Wechselstrom umgewandelt werden. Hierzu liefert AZUR Solar die bei AKO Diehl in Wangen produzierten PLATINUM Wechselrichter. Sie zeichnen sich durch ein Höchstmaß an Belastbarkeit und Stabilität bei konstant hohem Wirkungsgrad aus und setzen neue Maßstäbe am Markt. Auf Wunsch gibt AZUR Solar auf die hochwertigen Wechselrichter 20 Jahre Garantie, ebenso auf die lieferbaren witterungs-, Ozon- und UV- beständigen Solarkabel, die annähernd verlustfrei Modul und Wechselrichter verbinden.
Mit seinen Unterkonstruktionen bietet AZUR Solar die passende Befestigung für die Module in jedem Einsatzbereich: gleichermaßen auf Privathäusern, Wirtschaftsgebäuden oder Industriehallen.

Der Service von AZUR Solar umfasst die Garantie für die Module und alle anderen Produkte, die Erstellung von individuellen Wirtschaftlichkeits- und Ertragsprognosen für die Anlage, die Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln, umfassende Planung, Beratung und Projektsteuerung sowie die Wartung der Anlagen, die allerdings kaum anfällt. Durch das Gesamtangebot aller notwendigen Komponenten für die Gewinnung von Strom aus Sonnenlicht, kombiniert mit dieser umfassenden Beratungsleistung, nimmt AZUR Solar eine Vorreiterrolle im Bereich der Solarbranche und der regenerativen Energien ein.

Quelle: openPR

Montag, 5. Januar 2009

Weltgrößtes Photovoltaik-Kraftwerk der Welt in Portugal in Betrieb

Acciona Energy, ein spanischer Konzern, hat in Portugal ein Solar-Kraftwerk mit einer Spitzenleistung von 46 Megawatt (MW) in Amareleja/Moura in Betrieb genommen

Das Investment in die größte Photovoltaikanlage weltweit beträgt rund 261 Millionen Euro, so Acciona in einer Pressemitteilung. Nach Angaben der Gesellschaft wird der Solarpark jährlich rund 93 Millionen Kilowattstunden Solarstrom erzeugen und kann damit den Elektrizitätsbedarf von mehr als 30 Millionen portugiesischen Haushalten deckt. Das Solarkraftwerk vermeidet außerdem 89.383 Tonnen CO2-Emissionen per Jahr, wenn man die gleiche Menge Strom fossil mit Kohle erzeugen würde. Die Bauzeit betrug nur 13 Monate

262.080 Solarmodule erzeugen rund 46 MW Strom

Der Solarpark umfasst eine Fläche von rund 250 Hektar in der Gemeinde Moura, Region Alentejo, in der Nähe der spanischen Grenze. Die Solarmodule sind auf 2.520 Nachführsystemen montiert, die von Acciona selbst hergestellt wurden. Jedes dieser Systeme, „Tracker“ genannt, ist 13 Meter lang und 10,87 Meter breit und hat eine Fläche von 142 Quadratmetern, darauf sind 104 polykristalline Silizium-Module (170 bzw. 180 Wp) montiert und . Insgesamt wurden 262.080 Module installiert, die Nachführuung erfolgt einachsig. Acciona ist 100 % Eigentümer des Solar-Kraftwerks. Im Januar 2007 wurden von Amper Solar, das die Baurechte besaß und das Projekt vorentwickelte, alle Anteile erworben.

Errichtet wurde der Solarpark von Acciona, einem Tochterunternehmen von Acciona Energy. Rund 150 Mitarbeiter waren im Schnitt beim Bau beschäftigt, in Spitzenzeiten sogar an die 500 Arbeiter. Der Solarpark soll dazu beitragen, die ambitionierten Ziele der portugiesischen Regierung für erneuerbare Energieversorgung zu erreichen, die rund 150 MWp in Solarstrom beinhalten. Der Solarpark Amareleja erreicht hier einen Anteil von rund 30 %.

Acciona ist ein international führenden Projektentwickler zur Nutzung erneuerbarer Energien und der neue Solarpark soll die Position des Unternehmens bei der Nutzung der Solarenergie stärken, so das Unternehmen. In Spanien hat Acciona 68 MW Photovoltaik-Leistung installiert und derzeit befinden sich mehrere Solarthermische Kraftwerke mit einer Leistung von 100 MW im Bau. Acciona ist auch Eigentümer von Nevada Solar One (64 MW) des derzeit weltgrößten solarthermische Kraftwerks in den USA.

Acciona plant übrigens derzeit auch in Katalonien Spaniens ersten "zero-emission" Wohnpark, der rund 150 Wohneinheiten umfassen soll.

Quelle: oekonews.at

Freitag, 2. Januar 2009

Solare Entwicklungshilfe trägt Früchte

Äthiopien: Eröffnung von vier neuen Solar-Centern - 46 weitere geplant

Die Stiftung Solarenergie (Merzhausen) kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. "Mit der Eröffnung von vier neuen Solar-Centern, der Fachkräfteausbildung an der 'International Solar Energy School' und der Fertigstellung des dritten Solardorfes haben wir den Ausbau der Solarenergie in den ländlichen Regionen Äthiopiens weiter vorangetrieben", freut sich Harald Schützeichel, Vorstand der Stiftung Solarenergie. Ziel der Stiftung Solarenergie ist es, Licht in die Hütten der Menschen zu bringen und ein tragfähiges Solarhandwerk in Äthiopien aufzubauen. Seit 2005 arbeitet die Stiftung in Äthiopien und hat hier die bisher größten Solar-Projekte in Ostafrika realisiert.

Drittes Solardorf fertig gestellt

"Licht bedeutet für die Menschen in Afrika eine Chance zu gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung", erklärt Schützeichel. Im Rahmen des Projekts "Licht für Bildung" hat die Stiftung Solarenergie im Oktober 2008 das dritte Dorf mit Solarlicht ausgestattet. Äthiopische Elektroinstallateure, die von der Stiftung ausgebildet wurden, haben die Anlagen installiert. "Damit haben mehr als 10.000 Menschen in unserer Projektregion Zugang zu Strom und können dank des Solarlichts auch abends lernen und arbeiten", so Schützeichel.

Solar-Center bieten Komplett-Service

Um die Solarenergie auch in anderen Regionen Äthiopiens zu etablieren, hat die Stiftung Solarenergie vier neue Solar-Center errichtet. Die Solar-Center bieten einen Rundum-Service: Beratung, Planung, Finanzierung, Installation und Wartung von Solaranlagen. Das Angebot richtet sich an die ländliche Bevölkerung, die in Äthiopien vorwiegend in Hütten (Tukuls) lebt. Ziel der Stiftung Solarenergie ist es, in den nächsten fünf Jahren ein äthiopienweites Netzwerk mit rund 50 Solar-Centern aufzubauen. Die Leitung der Solar-Center übernehmen ausgebildete äthiopische Fachkräfte, die an der "International Solar Energy School" zum "Rural Solar Energy Technician" ausgebildet werden. "Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung wollen wir die Eigeninitiative der Menschen vor Ort stärken. Nur so kann ein eigenständiges Solarhandwerk im Land entstehen und wachsen", erklärt Schützeichel.

Im Zuge der Eröffnung der Solar-Center hat die Stiftung Solarenergie den "Revolving Fund" entwickelt, ein nachhaltiges Finanzierungskonzept, das den Menschen vor Ort die Möglichkeit bietet, eine Solaranlage zu finanzieren. Das Prinzip ist einfach: Wer auf dem Dach seiner Hütte eine Solarstromanlage installieren lässt, erhält einen Kredit. Der Anlagenbesitzer kann die Anschaffungskosten über einen Zeitraum von mehreren Jahren abbezahlen. Die Raten fließen in den Revolving Fund und stehen damit für die Finanzierung neuer Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung. "Die Menschen vor Ort benötigen nicht unsere Almosen. Mit der Schaffung eines Revolving Fund wirken einmal eingesetzte Investitionen über Jahrzehnte. Der Revolving Fund fördert Eigeninitiative und setzt auf die Dynamik von Anreiz und Nachhaltigkeit", resümiert Schützeichel.

Allgemeine Informationen zur Stiftung Solarenergie:

Die Stiftung Solarenergie wurde 2006 gegründet und hat ihren Sitz in Merzhausen bei Freiburg i.Br. (D). Ihr Ziel ist die Linderung energiebedingter Armut durch den Einsatz der Solarenergie.

Die Arbeit der Stiftung Solarenergie ist derzeit fokussiert auf Äthiopien. Nur ca. 1% der ländlichen Bevölkerung hat hier Zugang zu Elektrizität. Die einzige Lichtquelle ist derzeit eine Kerosinlampe, die wenig Licht, aber umso mehr gesundheitsschädlichen Ruß liefert.

Weitere Informationen
Stiftung Solarenergie
Weberstr. 10, D-79249 Merzhausen
Pressestelle
T. +49 (0) 761 / 88 85 999-10
F. +49 (0) 761 / 88 85 999-15
Email: presse(at)stiftung-solarenergie.org
Web: www.stiftung-solarenergie.org
Spendenkonto: Stiftung Solarenergie, Stichwort Äthipoien
Konto 04 261 471 00, Dresdner Bank Freiburg, BLZ 680 800 30

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